01.06.2023 - 12 Erweiterungsbaumaßnahme Inda Gymnasium im Rahme...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Reiners vom städtischen Gebäudemanagement (E 26) stellt die Baumaßnahme anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage zur Niederschrift im Ratsinformationssystem).

 

Herr Menzel zeigt sich beeindruckt von den Baumaßnahmen an der Schule und dem dadurch erforderlichen Koordinationsaufwand und bedankt sich dafür bei Frau Reiners.

Er teilt mit, dass seit einiger Zeit üblich sei, die Belüftung der Schule über Anlagentechnik zu steuern, sodass – aus Sicht der Fachleute – ein Lüften über Fenster nicht erforderlich sei.

Nach seiner Erfahrung würde die technische Belüftung aber nicht ausreichen und bittet darum, dass auch bei dieser Baumaßnahme die Fenster öffenbar gehalten werden sollten.

 

Herr Bogoczek fragt ob die PV-Anlage nur auf die neuen Dächer oder auch auf die Nachbardächer installiert werden werde.

 

Herr Auler fragt, was passiere, wenn die Baumaßnahme zeitlich nicht rechtzeitig abgeschlossen werden könne.

 

Frau Reiners antwortet:

-          dass alle Räume über viele öffenbare Fenster verfügen würden. Die Lüftungsgeräte seien ‚on top

-          dass alle Dächer eine PV-Anlage erhalten würden

-          dass sie aktuell nicht davon ausgehe, dass die Baumaßnahe nicht rechtzeitig abgeschlossen werden könne. Falls doch,nnten die befristete Baugenehmigung für den Modulbau, in dem während der energetischen Sanierung 8 Klassen ausgelagert waren, verlängert werden.

 

 

Frau Dr. Giesen stellt fest, dass dadurch ein erheblicher Teil des Schulhofes für die Kinder wegfalle und fragt ob geplant sei, dafür eine Ausweichfläche zu schaffen. Sie erkundigt sich, wo sich die Personen im Fall eines Alarms aufstellen sollten.

 

Frau Reiners erklärt, dass in Abstimmung mit der Feuerwehr ein anderer Sammelplatz festgelegt worden sei. Nach Abschluss der Baumaßnahmen käme der Sammelplatz wieder an die Stelle wo aktuell der Modulbau stehe.

Es gäbe leider keine anderen Flächen zur Kompensation der Schulhoffläche. Daher werde seitens E 26 versucht, die abzugebende Fläche so gering wie möglich zu halten. Es sei nicht optimal, würde aber funktionieren.

Herr von Thenen ergänzt, dass sich die Bezirkspolitik seiner Zeit dagegen ausgesprochen habe, den Modulbau an dieser Stelle zu errichten. Dadurch falle der einzige Bolzplatz für die Kinder der Umgebung weg und die Nutzung des Sportplatzes sei nur beschränkt möglich.

 

Frau Griepentrog erwidert, dass dies leider akzeptiert werden müsse. Nachverdichtung bedeute häufig, dass Schulhofflächen verkleinert würden. Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung hätte dem zugestimmt und die Verwaltung so beauftragt.

 

Herr Fischer erkundigt sich warum nicht jetzt schon die Wärmepumpen mit angebracht würden.

 

Frau Reiners antwortet, dass die Installation von Wärmepumpen zeitlich und finanziell aufwendig sei. Da die Gasheizung noch funktioniere und um den Terminplan nicht zu gefährden würde zunächst darauf verzichtet.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Entwurfsplanung sowie die Kostenberechnung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss, die Planung in den Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung), 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe) fortzuführen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: einstimmig Ablehnung: Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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