06.09.2023 - 7 Theaterplatz i.R. Innenstadtkonzept 2022; hier:...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Weitenberg weist eingangs auf die fehlende Seite in der Vorlage hin, die eine Übersicht der einzelnen Themen enthält und im Ratsinformationssystem ergänzt werde. Anhand einer Präsentation erläutert sie dann die Planung r den Theaterplatz und Umgebung und teilt mit, der

Planungsbeschluss r die Theaterstraße und den Theaterplatz werde voraussichtlich Ende 2023 erfolgen.

 

Herr Ferrari informiert, heute gehe es um den Grundsatzbeschluss und nicht um den Planungsbeschluss.

 

r die CDU-Fraktion begrüßt Herr Lindemann die Vorlage. Im Hinblick auf die Trassenführung der Regiotram, so betont er, sollte die Querschnittsaufteilung für den Kapuzinergraben unbedingt  

im 4. Quartal dieses Jahres vorgestellt werden, da diese für den Planungsbeschluss notwendig sei.

 

Herr Radke geht auf den 1. Bauabschnitt ein und bekräftigt, die Mischverkehrsfläche an dieser Stelle nne nur eine Ausnahme sein und nur mit der Attraktivität und in dem Gesamtkonzept des Theaterplatzes begründet werden. Diesenne aber nicht als Blaupause für den ÖPNV und nicht für den Ausbau des Umweltverbundes in Aachen generell gesehen werden. Für den Kapuzinergraben wünsche er sich, dass man sich die Flächen offenhalte, um auch dort ein Trennprinzip vorzunehmen.  

 

Herr Dr. Otten bezieht sich auf die Verstetigung der Radverkehrsanlage in der Saarstraße und den damit verbundenen Austausch der gelben Leitelemente durch weiße. Er stellt die Frage, wieso am Theaterplatz seit über 2,5 Jahren eine gelbe Markierung sei und wann diese entfernt werde.

 

Frau Weitenberg nimmt die Frage zur Prüfung mit.

 

Frau Penalosa dankt Frau Weitenberg für die Ausführungen und die Erläuterungen zum Thema.

Sie stimmt dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu.

 

Herr Klopstein schließt sich bezogen auf die Querschnittsaufteilung für den Kapuzinergraben den Ausführungen von Herrn Lindemann an.

 

Herr Mohr geht auf das Materialkonzept ein und teilt bezogen auf die Kosten für die Varianten mit, es handele sich hier um eine Baumaßnahme für die nächsten Generationen. Man sollte nicht an einem Ort sparen, der in den nächsten 50 Jahren unverändert bleiben werde. Vor diesem Hintergrund chte er wissen, warum die Verwaltung die nstigeren Varianten empfehle.

 

Frau Weitenberg hrt aus, Naturstein sei schon teurer als Betonstein. Der Valser Quarzit sei dunkler als ein hellerer Granit, der günstiger sei. Man habe u.a. auch den helleren Stein gewählt, weil dieser zu einer geringeren Erhitzung der Oberflächen in den Sommermonaten führe. Des Weiteren merkt sie an, über das Materialkonzept müsse heute nicht entschieden werden. In die Entscheidung hierüber werde die Politik noch eingebunden.

 

Herr Bezirksbürgermeister Ferrari weist zum Beschlussvorschlag darauf hin, dass es hier um die Empfehlung einmal an den Mobilitätsausschuss und einmal an den Planungsausschuss gehe.  

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, die Verwaltung auf Basis der vorgelegten Unterlagen für den Bereich Theaterstraße bis Borngasse (1. Bauabschnitt) zu beauftragen,

  • die im Rahmen des im September 2022 eingereichten Förderantrags dargestellte Querschnittsaufteilung mit einer Mischverkehrsfläche für den ÖPNV, Radverkehr und Lieferverkehr, einer Positionierung der barrierefreien Haltestellen zu beiden Seiten der Theaterstraße sowie beidseitig angeordneten Baumstandorten mit hohem Retentionsvolumen weiterzuverfolgen,
  • die Materialvariante TS1 mit einem dem Planungsraum angemessenen Ausbaustandard in Naturstein für die Gestaltung der Nebenanlagen in der Theaterstraße zu verwenden,
  • auf dieser Basis die Entwurfsplanung für die Theaterstraße weiter mit dem Ziel zu konkretisieren, eine Vorlage zum Planungsbeschluss im 4. Quartal 2023 einzubringen.

Sie empfiehlt darüber hinaus dem Planungsausschuss, die Verwaltung für den Bereich Theaterplatz (2. Bauabschnitt) zu beauftragen,

  • die im Rahmen dieser Vorlage vorgestellte Planung mit ihren wesentlichen Aussagen zur Gestaltung, Nutzung, Materialität und Vegetation, den verkehrlichen Anlagen und technischen Einbauten weiterzuverfolgen,
  • die Materialvariante TP1a mit einem dem Planungsraum angemessenen Ausbaustandard in Naturstein für die Gestaltung des Platzes und seiner Nebenanlagen zu verwenden,
  • die Ausführung der Mischverkehrsfläche für den Radverkehr, Lieferverkehr und ÖPNV in Pflasterbauweise als Vorzugsvariante weiterzuverfolgen und zu prüfen,
  • auf dieser Basis den Städtebauförderantrag für den zweiten Bauabschnitt (Theaterplatz) einzureichen sowie
  • die Entwurfsplanung für den Theaterplatz weiter mit dem Ziel zu konkretisieren, eine Vorlage zum Planungsbeschluss im 4. Quartal 2023 einzubringen.

 


 

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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