19.09.2023 - 10 Evaluation der Konzessionsvergabe an Kitafino

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Schmitt-Promny dankt der Verwaltung für die Vorlage. Es sei erfreulich, dass die gewünschte Entlastung des Personals mit der Beauftragung an Kitafino eingetreten sei. Sie habe Kenntnis darüber erhalten, dass die KiTas die Eltern mit begrenzten finanziellen Ressourcen auch auf die Möglichkeit der Inanspruchnahme entsprechender Unterstützungsprogramme hinweisen würden.

Sie sei allerdings zwiegespalten angesichts des portionierten Essens. Dies widerspreche ihrer Vorstellung eines gemeinsamen Essens in einer KiTa.

 

Frau Traeger stellt klar, dass das Essen nicht portioniert ausgegeben werde. Zwar werde das Essen in abgezählten Portionen in speziellen Wärmebehältnissen geliefert, werde in der Küche dann aber auf Schüsseln verteilt, sodass die Kinder sich das Essen herausnehmen könnten.

 

Frau van der Meulen erkundigt sich danach zum einen, wieso sich nur knapp 15 % der Eltern an der Umfrage beteiligt hätten und zum anderen, ob es ein bestimmtes Zeitfenster gebe, bis wann die Eltern ein bestelltes Essen stornieren könnten. Im Falle von Krankheit sei dies ja meist erst am Morgen feststellbar.

 

Frau Backhaus erläutert, dass die Umfrage in einem Zeitraum von drei Wochen nach den Sommerferien durchgeführt worden sei. So habe gewährleistet werden können, dass alle Einrichtungen ihren Betrieb wieder aufgenommen hätten und die Eltern bei Bedarf hätten unterstützen können. Mögliche Gründe für die überschaubare Teilnahme könnten beispielsweise sein, dass viele Eltern noch keine Erfahrungswerte mit dem Programm hätten sammeln können oder es Berührungsängste gegeben hätte.

Die Frist zur Stornierung werde von den Leitungen und den jeweiligen Caterern vereinbart. Es könne nicht von allen Caterern gewährleistet werden, dass noch am selben Tag storniert werden könne. Ihr seien aber auch individuelle Absprachen in der Elternschaft bekannt, wo das Essen eines erkrankten Kindes an ein Kind habe vermittelt werden können, wo die Bestellung vergessen worden sei.

 

Frau Mendes berichtet, dass der Jugendamtselternbeirat ebenfalls eine Umfrage durchgeführt habe. Die Fragen seien teilweise detaillierter bzw. aus einem anderen Blickwinkel gestellt worden. Sie sei dennoch dankbar für die von der Verwaltung durchgeführten Umfrage. Ihr seien auch Fälle bekannt, in denen Eltern auf die Essensbestellung bewusst verzichten würden, beispielsweise weil dieses teurer sei als der private Einkauf der entsprechenden Zutaten. Dies sei aus ihrer Sicht bedauerlich, wenn dem so wäre.

 

Frau Scheidt bittet die Verwaltung um eine erneute Vorstellung nach einem halben Jahr. Der Ausschuss habe ein Interesse daran, dass die Kinder und Eltern mit der Verpflegung zufrieden seien.

 

 

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.

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Anlagen zur Vorlage

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