20.01.2009 - 8 Hubschrauberlandeplatz Klinikum- Antrag der SPD...

Herr Hahnbück erläutert die Vorlage.

 

Bezirksvertreter Sittardt fragt für die SPD-Fraktion an, wie groß die für den geplanten Landeplatz benötigte Fläche ist und wann mit den Arbeiten dazu begonnen werden soll.

 

Herr Hahnbück antwortet, dass die für die Landefläche benötigte Fläche seiner Einschätzung nach  ca. 30 m² groß sein müsse. Mit den Arbeiten solle noch in diesem Jahr begonnen werden.

 

Bezirksvertreter Siemund fragt für die SPD-Fraktion, ob das Klinikum unter Umständen Hubschrauberanflüge ablehnen müsse, wenn in einer Auflage eine bestimmte Zahl für Starts und Landungen festgelegt sei.

 

Herr Hahnbück antwortet, dass in einem Katastrophenfall die Zahl der Flüge sicher nicht zu begrenzen sei.

 

Bezirksvertreter Mattes plädiert für die CDU-Fraktion dafür, den durch die Hubschrauberflüge verursachen Lärm hinzunehmen, da es dabei um die Rettung von Menschenleben ginge.

Er beantragt, die Planung des neuen Landeplatzes in einer der nächsten Sitzungen der Bezirksvertretung vorzustellen

 

Bezirksvertreter Knörzer fragt für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ob sich an der derzeitigen Situation, dass die Patienten vom Landeplatz mittels Krankentransportfahrzeug zum Klinikum gebracht werden müssen, durch das Vorhaben etwas ändere.

 

Herr Hahnbück bestätigt dies und erläutert, dass der neue Landeplatz in unmittelbarer Nähe zur Fassade des Klinikums vorgesehen sei und deswegen die Patienten von dort aus direkt in die Notaufnahme gebracht werden könnten.

Für die Anwohner habe die Planung den Vorteil, dass der neue Landeplatz dann weiter entfernt von der Wohnbebauung liege.

 

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und bittet um Vorstellung der geplanten Baumaßnahme. Der Antrag gilt damit als behandelt.