17.03.2009 - 4 Berichtswesen betreffend Wohnungssuchende und W...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 

Für die Herren Norbert Plum und Baal ist die Vorlage sehr aufschlussreich und dokumentiert einen großen Handlungsbedarf.

 

Herr Baal ergänzt,  wieder zeige sich, dass das Problem der Wohnungssuchenden unmittelbar auch ein Problem der Minderverdienenden sei.

Gegen diese Gruppe falle die Gruppe der Alleinerziehenden fast deutlich ab.  Es gelte aber unverändert nach wie vor die Botschaft, dass preiswerter Wohnraum und auf die Bedürfnisse angepasster Wohnraum benötigt werde. Das Problem der Wohnungssuchende erfordere unbedingt eine Lösung.

 

Für Herrn Betker stellt sich die Frage, ob sich, da altersgerechter Wohnraum nur schwer bzw. gar nicht zu finden ist, hier eventuell ein neues Problemfeld auftue.

Bei der Wohnungssuchenden-Statistik falle ihm die hohe Anzahl der Wohnungssuchenden auf, die mit “sonstige” bezeichnet sind. Er würde sich hier eine differenzierte Einteilung wünschen.

 

Bei der als Anlage 2 angeführter Wohnungssuchenden-Statistik-Gesamt und bei der als Anlage 3 angeführten Wohnungssuchenden-Statistik – aufgeteilt nach Bezirken – würde er es begrüßen, wenn anhand von Anteilen / Prozenten Vergleiche möglich wären.

 

Zudem erscheine ihm der Anteil der Untergebrachten der Dringlichkeitsstufe 11 sehr hoch.

 

Die Empfehlung von Herrn Dr. Betker, die Verwaltung möge die Zahlen der Statistiken kommentieren und gglfs. Empfehlungen aussprechen, begegnet Herr Körfer mit dem Argument, dass dann die Vorlage anders aufgebaut und anders bezeichnet werden müsste.

Die Vorlage in dieser bereits seit Jahren praktizierten Form sei nach wie vor ausschließlich als Diskussionsgrundlage gedacht und enthalte daher keine Empfehlungen.

Was die Frage von Herrn Dr. Betker anbelange, ob sich ggfls. im Bereich altersgerechter Wohnraum ein Problem anbahne, könne er dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen. Es zeichne sich derzeit vielmehr ab, dass diesbezüglich eine positive Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt  eintrete und die guten Angebote für ältere Menschen zunehmen würden.

 

Die Anzahl der Untergebrachten in Dringlichkeitsstufe 11 sei das logische Ergebnis von Nachfrage und Angebot.

 

Für Herrn Müller wäre eine genauere Aufstellung über die Bindungsausläufe der letzten 3 Jahre – sortiert nach Wohnungsgröße – gegenüber den Neubaumaßnahmen der letzten 3 Jahre - ebenfalls sortiert nach Wohnungsgröße -  von Interesse.

 

Herr Körfer sagt eine entsprechende Prüfung für das Protokoll zu.

Die von Herrn Müller erbetene Darstellung der nach Wohnungsgrößen differenzierten Bindungsausläufe der letzten drei Jahre kann jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden. Der Fachbereich Wohnen muss aus datenschutzrechtlichen Gründen mit dem Datum der Bindungsausläufe die Objektdaten löschen, so dass rückwirkende Informationen nicht recherchierbar sind.

 

 

 

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Beschluss:

 

Sodann nimmt der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss  den Bericht der Verwaltung betreffend Wohnungssuchende- und  Wohnungsvermittlung zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage

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