Die Auditorin, Frau Barbara Locher-Otto erläutert ergänzend zur Vorlage ausführlich das Audit Familiengerechte Kommune und den zeitlichen Ablauf. Die Beteiligung des Kinder- und Jugendausschusses erfolgt nach diesen Erläuterungen über die Fraktionen im Strategieworkshop.

Der Ausschuss dankt für die ausführliche Vorstellung des Verfahrens. Frau Wilms bittet um Mitteilung, inwieweit die freien Träger der Jugendhilfe beteiligt werden. Herr Künzer und Herr Lübben sprechen sich für ihre Fraktionen für eine Teilnahme am Auditierungsverfahren aus, legen jedoch ebenfalls Wert auf eine Beteiligung der freien Träger.

Auf entsprechende Nachfrage von Braun-Kurzmann antwortet Frau Locher-Otto, das Audit werde zunächst Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenführen, über die Beteiligungsphase bestehe die Möglichkeit, Änderungen herbeizuführen. Über die Kosten einer Re-Auditierung kann Frau Locher-Otto keine Aussage treffen.

Herr Rombey erläutert in diesem Zusammenhang die Intention des Verwaltungsvorstandes, am Audit Familienfreundliche Kommune teilzunehmen.

Im Hinblick auf die von Herrn Glar aufgeworfende Frage nach dem „Prozessinhaber“ stellt Herr Künzer fest, der KJA müsse der zentrale Auditierungspunkt sein.

Auch Herr Pauls bittet, die freien Träger zu beteiligen im Hinblick auf Transparenz, Kommunikation und Koordiniation.

Herr Rombey schlägt vor, den Fragebogen zum Audit Familiengerechte Kommune vor dem Strategieworkshop mit dem Unterausschuss zu besprechen. Mit diesem Vorschlag erklärt sich der KJA einverstanden.

Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat, die Teilnahme am Audit familiengerechte Kommune zu beschließen.

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