Auf Bitte von Frau Weinkauf führt Herr Lindgens aus, dass die Mehrausgaben nötig werden, weil das System KIRP nicht wie geplant zum 31.12.2009 eingestellt und vollständig durch SAP ersetzt werden konnte. Frau Brockmann erklärt, dass noch verschiedene Arbeiten in KIRP erfolgen: insbesondere Jahresabschlussarbeiten für 2009, die Anlagenbuchhaltung und  die Datenübertragung nach SAP. Sie gehe aber davon aus, dass eine Abschaltung von KIRP zum Ende des Jahres 2010 möglich sei und dann planmäßig das Archivierungssystem von KIRP genutzt werden könne. Auf Nachfrage erläutert sie dem Ausschuss, dass es sich bei dem Betrag von 1.050.000 € um Mehrkosten für ein Jahr handelt. Weitere Kosten in den Folgejahren seien abhängig von einer evtl. weiteren Nutzung des Programms KIRP.

Herr Lindgens erklärt die Preissteigerung in SAP von 2009 nach 2010 im Angebot der Regio iT mit gestiegenen Lizenzkosten für verschiedene SAP-Produkte, einer erhöhten Nutzung und damit einhergehenden Wartungskosten.

Frau Göddenhenrich-Schirk beantragt, den Beschluss über die Aufhebung des Sperrvermerkes zu verschieben, da noch die Notwendigkeit zur Beratung innerhalb der Fraktion bestehe. Diese Vertagung wird einstimmig beschlossen.

Herr Lindgens macht darauf aufmerksam, dass es keine Alternative zur weiteren Nutzung des Programms KIRP gibt, was vom Ausschuss zustimmend zur Kenntnis genommen wird.

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