25.05.2011 - 4 Überraschende Funde aus 'Varnenum' - zur Bearbe...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Schaub informiert, dass die an der gallo-römischen Ausgrabungsstätte vorhandene Informationstafel erneuert werden soll. Hierzu hat er sich die Funde nochmals genau angeschaut, um die neue Informationstafel auf den aktuellsten Stand zu bringen. Dabei bleibt festzustellen, dass die Funde von ihrer Qualität beeindruckend sind und die erste Besiedlung dort zu einem noch früheren Zeitpunkt als bisher angenommen wurde erfolgt sein muss. Die Präsentation ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

 

Die neue Informationstafel ist im Entwurf fast fertig und soll sich grafisch an den Informationstafeln der Grenzrouten orientieren. Die Fertigstellung wird in diesem Jahr erfolgen; die Finanzierung erfolgt in Verbindung mit dem Landschaftsverband.

 

Geplant sind weitere geologische Untersuchungen, z. B. durch die Uni Köln oder die RWTH Aachen. Im kommenden Jahr werden durch den Landschaftsverband an einigen Stellen Bodensondierungen  durchgeführt, die Aufschluss über den Zustand und mögliche Veränderungen geben sollen, inwieweit Tiere wie Dachs und Maulwurf das Bodendenkmal gefährden.

 

Herr Büchel und die CDU-BF bedanken sich für den gelungenen Fachbeitrag und die Präsentation.

 

Auf Nachfrage der CDU-BF antwortet Herr Schaub, dass Teile der Funde in Meckenheim und andere Teile bislang in der Burg Frankenberg, bzw. jetzt im Depot im Suermondt-Museum untergebracht sind.

 

Nachdem sich die SPD-BF für die Mühe und die Aktivitäten bedankt, antwortet Herr Schaub auf deren Nachfrage, dass es möglich ist, eine Sonderausstellung der Funde in Kornelimünster für das Jahr 2014 zu ermöglichen. Die geologischen Untersuchungen müssen vom Land gefördert werden. Parallel dazu wird Herr Schaub Kontakte zu den Hochschulen in Köln und Bonn halten. Eine Dauerausstellung wäre sicherlich eine Bereicherung für den Ort Kornelimünster.

 

Auch die Grüne-BF und Frau Opitz bedanken sich für den interessanten Beitrag. Auf Nachfrage von Frau Opitz antwortet Herr Schaub, dass durchaus die Möglichkeit für interessierte und ausgebildete Bürger besteht, im nichtwissenschaftlichen Bereich zu helfen. Dies wird anderswo auch bereits praktiziert.

 

Abschließend antwortet Herr Schaub auf die Frage der Grüne-BF, dass die Erweiterung des Steinbruches die Ausgrabungsfläche nicht tangiert.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis.

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Anlagen

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