13.09.2011 - 5.4 Anregung und Beschwerden gemäß § 24 GO NWhier '...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Vogt erläutert den Antrag mündlich und betont noch einmal, dass es ihm nicht um eine juristische, sondern um eine sozial-ethische Verantwortung gehe.

 

Herr Kottmann antwortet für die Verwaltung und merkt an, dass Punkt 2. des Beschlussvorschlages der Verwaltung dem Anliegen des Antragsstellers ausreichend Rechnung trüge.

 

Herr D. hält eine Resolution des Rates für möglich und notwendig und bittet das Bürgerforum darum,  dies zu unterstützen.

 

Herr Dr. Otten (CDU) spricht sich für eine Aufarbeitung durch die Fachleute aus.

 

Herr Deumens (Linke) sagt, man dürfe nicht alle historischen Ereignisse zusammenwerfen und wirft die Frage auf, ob eine Rehabilitierung in diesem Falle überhaupt Sinn machen würde. Punkt 2. des Beschlussvorschlages findet er gut.

 

Ein Bürger (Künstler) legt Infomaterial vor, aus dem hervorgeht, wie man eine Rehabilitierung auf künstlerische Art und Weise erreichen könne.

 

Frau Thomas-Kupke regt an, auch die RWTH Aachen einzubinden.

 

Herr George (FDP) findet es unverantwortlich, dass in den hier vorliegenden Schriftstücken bestimmte nicht zulässige historische Vergleiche gezogen wurden.

 

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Beschluss:

 

1. Das Bürgerforum nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

2. Das Bürgerforum bittet die Verwaltung, die Aufarbeitung der Verfolgung und Hinrichtung von Frauen als angebliche Hexen durch die Heimat- und Geschichtsvereine und die Wissenschaft mit den hierfür in Frage kommenden Dienststellen (z. B. Stadtarchiv, Volkshochschule, Historisches Institut der RWTH) zu unterstützten und im Rahmen der Darstellung der Stadtgeschichte angemessen zu berücksichtigen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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