Herr Herforth kritisiert, dass die Vorlage über die Stelleneinrichtung vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule ohne Stellungnahme des Fachbereiches Personal- und Organisation gefertigt wurde. Außerdem ist er der Ansicht, dass eine Kostensenkung nicht Gegenstand des Prüfberichtes von FB 14 sei. FB 45 habe bereits ein funktionierendes Controlling, sodass die Stellen überflüssig seien. Er plädiert dafür die Geldmittel besser in die Räumlichkeiten zu investieren. Zusätzlich erkundigt sich Herr Herforth, welche Maßnahmen konkret vorgeschlagen werden.

Daraufhin antwortet Herr Lindgens, dass FB 11 und Dezernat V an der Vorlage beteiligt worden seien. Wie dargestellt, sei ein Gesamtcontrolling nötig, um eine bessere Vernetzung und einen inhaltlichen Gesamtüberblick zu ermöglichen. Das punktuell stattfindende Controlling sei nicht ausreichend, um den steigenden Kosten zu begegnen.

Frau Münich verweist ergänzend auf das unter Punkt 6 der Vorlage dargestellte Maßnahmenpaket: Zusätzlich zu den Controllingstellen sollen Haushaltsbeauftragte benannt und eine neue Software eingeführt werden.

Herr Büchel fordert, die Vollzeitstelle auf zwei Jahre befristet einzurichten. Nach zwei Jahren solle geprüft werden, welchen Nutzen das Controlling bringe. Weiterhin solle die Verwaltung beauftragt werden, in Abstimmung mit dem Personalrat, Maßnahmen zu planen, die ein Controlling ermöglichen. Entsprechend beschließt der Personal- und Verwaltungsausschuss mehrheitlich:

Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis, beschließt Maßnahmen für ein Controlling umzusetzen und die hierfür notwendigen Stellen einzurichten. Allerdings soll die Vollzeitstelle auf zwei Jahre begrenzt werden.

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