16.11.2011 - 9 Integrationsmonitoring der Stadt Aachen- Ausgab...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Integrationsrat
- Datum:
- Mi., 16.11.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Emonts verweist zunächst auf das Skript der Verwaltung, das Frau Hartmann inhaltlich ausführen wird. Das Integrationsmonitoring misst den Stand der Integration in Aachen, in 8 ausgewählten Handlungsfeldern, mittels 18 Indikatoren. Durch das Integrationsmonitoring bietet sich die Chance Problemfelder zu erkennen, um zukünftig neue Schwerpunkte zu setzen. Dadurch können Fehlentwicklungen vermieden und positive Trends unterstützt werden.
Im Anschluss an die Präsentation des Integrationsmonitorings durch Frau Hartmann, welche als Anlage 1 beigefügt ist, wünscht sich Frau Scheidt für das zukünftige Monitoring eine Präambel, in der die positiven Aspekte der Zuwanderung herausgestellt werden. Der Gewinn durch die Zuwanderung und auch die wirtschaftlichen Erfolge müssen deutlich gemacht werden.
Herr Linden würdigt die Arbeit, die in dem Integrationsmonitoring steckt, und stellt die statistischen und konzeptionellen Änderungen zwischen der Ausgabe 2008 und 2011 heraus. Er legt insbesondere Wert darauf, dass sich Erfolge auch in der Statistik niederschlagen. Integrationspolitische Ziele sollen vergleichbar und auf den Daten des Integrationsmonitorings gründen. Verbesserungen und auch Verschlechterungen müssen erkennbar dargestellt werden. Steuerungsmöglichkeiten sollen herausgestellt werden, um somit der Kommune begegnen zu können. Neue Projekte gilt es zu den einzelnen Handlungsfeldern zu evaluieren und in den Sitzungen zu beraten. Die finanziellen Mittel für Projekte können somit besser eingeplant werden. Der weitere Umgang mit dem Monitoring, Ursachenklärung, Maßnahmen und Steuerungsmöglichkeiten, ist zu besprechen. Er regt an, in den nächsten Sitzungen einzelne Handlungsfelder zu thematisieren.
Frau Vogeler - Yildirim findet den Aspekt Freizeit und Vereine wichtig, weil sich dort Integration deutlich macht.
Frau Keller bedankt sich für das Integrationsmonitoring und merkt an, dass der Sprachförderbedarf auch bei den Sprachstandserhebungen statistisch erfasst wird. Auf Nachfrage von Frau Keller teilt Frau Hartmann mit, dass die Daten dafür vom Gesundheitsamt der StädteRegion geliefert wurden.
Zusammenfassend macht Frau Hartmann deutlich, dass das Monitoring aufgrund amtlicher Statistiken erstellt wurde. Seit Gründung der StädteRegion im Jahre 2009 ist die Datenbeschaffung komplizierter geworden. Unabhängig von dem Integrationsmonitoring ist die Evaluierung von Einzelmaßnahmen unerlässlich. Das Monitoring selber bietet hingegen Tendenzen für die gesamtstädtische Steuerung. Im Anschluss an das Monitoring beginnt die eigentliche Arbeit.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,7 MB
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Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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