16.05.2012 - 8 Trierer Straße, Am Brander Berg, Einrichtung ei...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Auf die Verwaltungsvorlage wird verwiesen.

 

Ratsherr Tillmanns von der CDU-BF will die Aussage der Fachverwaltung nicht nachvollziehen. Er beantragt deshalb weiterhin die Aufstellung einer stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlage an dieser Stelle, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Verwaltung zu beauftragen, hier Möglichkeiten zu entwickeln.

 

Herr Blum von der FDP-BF kann aus Erfahrung berichten, dass das Fahrverhalten der Pkw-Fahrer tagsüber äußerst moderat ist, dennoch muss das Unfallgeschehen beachtet werden. Die Geschwindigkeitsbegrenzung mit 70 km/h an dieser Stelle hält er für angepasst, dennoch sollten Kontrollen an dieser Stelle stattfinden.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF erinnert nochmals an den schweren Verkehrsunfall vom vorigen Jahr an dieser Stelle. Es gibt immer wieder Menschen, die die Geschwindigkeit überschätzen. Seinen Beobachtungen zufolge wird dort nicht gerast, was durch die umfangreichen Messungen des Fachbereichs in der Vorlage bestätigt wird. Die SPD-BF ist der Meinung, dass auf diese Anlage verzichtet werden kann.

 

Frau Prolingheuer-Griese von der Grünen-BF findet eine Geschwindigkeit von 70 km/h auf dem genannten Stück der Trierer Straße überhöht und plädiert für eine Begrenzung auf 50 km/h sowie regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen. Im weiteren Verlauf der Straße befindet sich eine Bushaltestelle, Kinder spielen dort und ein Stück weiter geht der Abzweig nach Krauthausen ab, wo grundsätzlich rechts überholt wird.

 

Ratsherr Tillmanns von der CDU-BF ergänzt seinen Vortrag dahingehend, dass man zwar die Menschen, die stets mit überhöhter Geschwindigkeit fahren nicht immer aufhalten kann, aber den Pkw-Fahrer, der kurz mal Gas gibt, mit einem Starenkasten ausbremsen kann. Das Umfeld reagiert sensibel auf Starenkästen.

 

Ratsfrau Lürken von der CDU-BF schlägt vor, regelmäßig Messungen durchzuführen und über die Ergebnisse zu berichten.

 

Bezirksbürgermeister Henn nimmt die Vorschläge auf und formuliert  folgenden

 

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Beschluss (einstimmig)

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt die Ausführungen der Verwaltung zwar zur Kenntnis, beauftragt sie aber weitere Messungen im Sommer und auch zu Tages- und Nachtzeiten durchzuführen, da sie mit dem Bericht der Verwaltung in Teilen nicht einverstanden ist. Anschließend sind die Ergebnisse erneut in der Bezirksvertretung  Brand mit Möglichkeiten zur weiteren Sicherheit vorzustellen.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?TOLFDNR=51658&selfaction=print