12.06.2013 - 4 Familienfreundlichkeit und Kinderbetreuung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Münich trägt anhand einer Präsentation zu diesem Thema vor. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

Sie betont, dass die Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit Chance und Herausforderung für Aachen seien. Familienpolitik müsse sich an den gesellschaftlichen Veränderungen orientieren. In Aachen solle ein gesellschaftliches Klima entstehen, in dem sich Familien wohl fühlen können. Die derzeitige Betreuungssituation in Aachen könne sich zwar sehen lassen, dennoch sei aus Sicht der Familien ein weiterer Ausbau der U3-Betreuung anzustreben sowie eine Verbesserung der Randzeitenbetreuung für Kinder. Familienzeitpolitik müsse als wichtige Aufgabe in den Städten erkannt werden.

 

Frau Bürgermeisterin Scheidt dankt für den Vortrag und weist darauf hin, dass die Thematik auch schon im Kinder- und Jugendausschuss diskutiert worden sei und man die Verwaltung gebeten habe, zur Randzeitenbetreuung ein geeignetes Modell zu erarbeiten. Man müsse aber auch das Kindeswohl im Blick halten. Die Betreuung in den Kitas könne nicht unendlich sein. Kinder müssten nicht länger als 10 Stunden in der Kita betreut werden.

 

Herr Oberbürgermeister Philipp erläutert, dass die Maßnahmen zur Familienzeitpolitik Berufstätigkeit und Betreuung noch besser unter eine Hut bringen sollen. Die heutigen Arbeitszeiten seien immer öfter nicht mit den üblichen Öffnungszeiten der Kitas kompatibel. Wenn dann in den Familien etwas Unvorhergesehenes passiere, werde die Sicherstellung einer Betreuung sehr schwierig. Für solche Fälle sollen Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Dies geschehe auch im Austausch mit anderen Kommunen.

 

Frau Schlick, CDU, betont, dass Familienfreundlichkeit für die Stadt Aachen äußerst wichtig sei. Das diesbezügliche Angebot habe sich in den vergangenen Jahren stetig entwickelt und man sei damit auf einem guten Weg. Die CDU begrüße die geplanten weiteren Maßnahmen.

 

Herr Plum, SPD, regt an, dass dieses Thema auch im Kinder- und Jugendausschuss beraten werden solle.

 

Herr George, FDP, unterstützt diesen Vorschlag.

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Beschluss:

Der Hauptausschuss nimmt  die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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