27.06.2013 - 5 Vorstellung der Maßnahme Erwerbsperspektiven fü...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Hansen stellt die Maßnahme EMMi vor (Anlage 1).

 

Auf Nachfrage von Frau Höller-Radtke unter Hinweis auf das Thema Inklusion in TOP 4 teilen Frau Hansen und Frau Brinker mit, dass aufgrund von unterschiedlichen Förderrichtlinien ein inklusives Angebot für Mütter mit und ohne Migrationshintergrund nicht möglich ist. Aufgrund bestehender Hemmnisse bei den Frauen mit Migrationshintergrund stellt sich das exklusive Angebot als gut dar. Derzeit werden Verhandlungen für die Verlängerung der Maßnahme um ein Jahr geführt.

 

Herr Krott begrüßt diese spezifische Maßnahme für den Personenkreis mit den größten Vermittlungshemmnissen für den allgemeinen Arbeitsmarkt. Es werden die individuellen Bedürfnisse der Frauen ermittelt und auf diese eingegangen. Die Maßnahme bietet Hilfe zur Selbsthilfe und den Frauen damit die Möglichkeit aus ihrer bestehenden Isolation auszubrechen.

 

Auf entsprechende Nachfragen erläutert Frau Hansen, dass vor Beginn der Hauptmaßnahme in den Familienzentren für diese geworben wurde. Viele Frauen werden über das Jobcenter in die Maßnahme vermittelt. Frauen, die kulturell bedingt unter hohem Druck stehen, wenn sie an einem solchem Angebot teilnehmen, konnten größtenteils nicht für die Teilnahme an der Hauptmaßnahme gewonnen werden. Ebenso war eine Teilnahme von Frauen nicht möglich, deren Kenntnisse der deutschen Sprache unzureichend waren. Frauen, die nicht im SGB II – Leistungsbezug stehen, wurden über Mundpropaganda für die Teilnahme gewonnen. Der überwiegende Teil der Teilnehmerinnen hat einen türkischen, osteuropäischen oder arabischen Migrationshintergrund.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen

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