17.09.2013 - 7 PiA - Positiv Aufwachsen in Aachen, Besuchsdien...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Falk-Maicher erläutert mittels PP-Präsentation die in der Vorlage dargestellten Ziele und die praktische Umsetzung in den Stadtgebieten Aachen-Nord, Haaren und Verlautenheide. Aufgrund der gesetzlichen Anforderungen stellt Frau Falk-Maicher 6 Möglichkeiten vor, mit denen PiA in der Stadt Aachen umgesetzt werden kann. Im Verlauf der Beratung kaprizieren sich  die folgenden 3 Lösungen als konsensfähig heraus:

Konzept 2:

-          Ausweitung des Besuchsdienstes auf das gesamte Stadtgebiet

-          Nur Eltern mit ihrem 1. Baby werden angeschrieben und besucht 

-          Durchführung der Hausbesuche durch päd. Fachkräfte

-          Hausbesuche bei den nichtehelichen Eltern der Erstgeborenen durch FB 45/390

-          Annahme der Reduzierung der Besuche um rund ein Drittel

-          Personalaufstockung erforderlich

Konzept 3: 

Bevorzugte Lösung der Arbeitsgemeinschaften nach § 78 „Förderung der Erziehung in der Familie“ und „Hilfen zur Erziehung“

-          Ausweitung des Besuchsdienstes auf das gesamte Stadtgebiet

-          Alle Eltern mit einem Neugeborenen werden angeschrieben und besucht

-          Durchführung der Hausbesuche durch päd. Fachkräfte

-          Hausbesuche bei den nichtehelichen Eltern durch FB 45/390

-          Personalaufstockung erforderlich - 2,5 Vollzeitstellen (Sozialarbeiter/innen)

Konzept 6:      

Empfehlung der Fachverwaltung

-          Ausweitung des Besuchsdienstes auf das gesamte Stadtgebiet

-          Alle Eltern von Neugeborenen werden angeschrieben

-          Durchführung der Hausbesuche nur auf aktiv geäußerten Wunsch der Eltern

-          Hausbesuche durch päd. Fachkräfte

-          Hausbesuche bei den nichtehelichen Eltern durch FB 45/390

Der grundsätzlichen Bereitschaft, das Konzept auf die ganze Stadt zu übertragen, stellt Herr Tillmanns die haushalterischen Abwägungen, insbesondere hinsichtlich der Personalaufstockung, entgegen.

Der Einsatz von Ehrenamtlern wird im Ausschuss aus datenschutzrechtlicher und fachlicher Sicht kritisch gesehen. Der Spagat zwischen Besuchsangebot lediglich beim erstgeborenen Kind oder bei allen Neugeborenen soll durch den erweiterten Beschlussvorschlag Rechnung getragen werden.

 

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Beschluss:

  1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
  2. Er beschließt die Ausweitung von PiA auf das ganze Stadtgebiet.
  3. Der KJA beauftragt die Verwaltung, bis zur Sitzung im November 2013 die Variante „Kombination der Konzepte 2 und 6“ zu berechnen.
  4. Der KJA wird im Rahmen der Haushaltsberatungen entscheiden, welches Konzept umgesetzt werden soll.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:              Ablehnung:              Enthaltung:

einstimmig

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