15.10.2013 - 3 Raumplanung Ludwig Forum für Internationale Kun...

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Frau Dr. Lagler stellt die Pläne für den Eingangsbereich des Ludwig Forums anhand einer PowerPoint-Präsentation vor.

Diese werden durch den Architekten Horschmann entsprechend ergänzt.

Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, spricht von einem multifunktionalen Bereich.

Ratsfrau Reuß fragt an, ob es preiswertere Alternativen gebe, die zu einem identischen Ergebnis führen würden.

Ratsfrau Crumbach-Trommler betont die Wichtigkeit der Markierung der Zuwege vom Parkplatz aus.

Unter Bezugnahme auf die Anfrage von Ratsfrau Reuß erklärt Herr Hoschmann, dass es keine günstigere Alternative gibt, die so attraktiv ist.

Frau Epstein äußert Bedenken hinsichtlich des Theken- und Cafebereichs, da eine Person für diesen Bereich zu wenig sein dürfte. Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Herrn Horschmann und Frau Dr. Lagler erklärt Frau Tirtey, dass der Thekenbereich bereits mit dem AGS abgestimmt wurde. Hinsichtlich der Einnahmen erfolgen Ergänzungen im Nichtöffentlichen Teil der Sitzung.

Ratsherr Bruynswyck verweist auf die Vorlage für die Sitzung des Betriebsausschusses Kultur am 16.05.2013. Er merkt an, dass es in der heutigen Sitzung um ein Vorabkonzept geht, das die Aufenthaltsqualität im Ludwig Forum steigern soll. Wichtig ist hervorzuheben, dass die Ausgaben für die Umgestaltung keinesfalls 300.000 Euro übersteigen. Mit Bezug auf das Projekt Aachen Nord sei hier ggf. eine Einbindung des Ludwig Forums – insbesondere in Hinsicht der Parkplatzgestaltung- ggf. möglich. Er erklärt, dass seine Fraktion dem Verwaltungsvorschlag zustimmen wird.

Ratsherr Pilgram erklärt, dass es Probleme mit der Akzeptanz des Hauses gibt und das Haus seit längerer Zeit schwächelt. Er verweist auf den Umbau des Suermondt-Ludwig-Museums. Hier wurden weder die Besucherzahlen noch die Umsätze durch die Umbaumaßnahmen im Eingangsbereich erhöht. Es kam jedoch zu funktionalen Verbesserungen. Darüber hinaus fragt Herr Pilgram nach dem Eingangsbereich bzw. der Nutzung des Spaces.

Ratsherr Pilgram bezeichnet die Möbel als schön, stellt jedoch die dauerhafte Funktionalität in Frage. Herr Olaf Müller erklärt unter Bezugnahme auf die Anmerkung des Ratsherrn Pilgram hinsichtlich schwächelnder Museen, dass gewisse „Wellenbewegungen“ normal seien. Mit Verweis auf die „Parallelwelten“ seien auch die Höhe der Stiftungen bzw. der Zuschüsse ausschlaggebend. Darüber hinaus ist das Einzugsgebiet Richtung Westen bekannter Weise problematisch. Herr Olaf Müller verweist auf den Beschluss des Betriebsausschusses Kultur vom 16.05.2013 und schlägt vor, jetzt keine Diskussion über den Inhalt von Programmen zu starten. Hinsichtlich der Shopkritik erklärt er, dass zu Zeiten von Backhaus nur Bücher angeboten wurden. Heute sei die Situation anders, da auch Mitnahmeartikel gefragt sind.

Frau Tirtey ergänzt, dass durch die neue Eingangssituation neue Chancen im Bereich Vermietung geschaffen werden können.

Sie verweist auf den Jahresabschluss 2012 und die entsprechende Mittelrücklage.

Ratsherr Bausch verweist darauf, dass eine  Kommission für Barrierefreiheit beteiligt wurde. Hinsichtlich der Anmerkung des Herrn Olaf Müller erklärt Ratsherr Bausch, dass dies auch eine Chance sei, über Grundsätzliches zu sprechen. Er weist auf den ursprünglichen Grundgedanken des Ludwig Forums für Internationale Kunst hin und erklärt, dass es ggf. zu einem Akzeptanzproblem des Hauses kommen könnte. Er spricht sich für die Vorlage aus, erklärt jedoch, dass er hierbei große Bauchschmerzen habe. Herr Lennartz erklärt hinsichtlich der Barrierefreiheit, dass der AGS, die Kommission und weitere Stellen beteiligt werden; gleiches gilt für den Denkmalschutz.

Ratsherr Haase verweist auf die Notwendigkeit der Diskussion in den Fraktionen. Er hebt die Maximalgrenze von 300.000 Euro hervor.

Unter Bezugnahme auf die Anmerkung des Ratsherrn Haase erklärt Herr Horschmann, dass die Maximalgrenze von 300.000 Euro berücksichtigt wird.

Herr Lennartz bezeichnet Feld72 als gut und erklärt, dass die Maximalgrenze von 300.000 Euro in jedem Fall eingehalten werde.

Es folgen weitere Wortmeldungen der Vorsitzenden, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, Ratsfrau Crumbach-Trommler, Frau Dr. Lagler, Ratsherr Pilgram, Frau Epstein und Ratsfrau Reuß.

Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsherrn Pilgram erklärt Herr Olaf Müller, dass im Space Lesungen, Konzerte und Tanzworkshops stattfinden.

Langfristig gesehen, werden die Besucherzahlen des Ludwig Forums steigen.

Darüber hinaus verweist Herr Olaf Müller auf den großen Erfolg des Ludwig Forums beim Einsatz des Kulturbusses.

 

Reduzieren

Beschluss 195/25/2013:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 3 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt, entsprechend der abgestimmten „Vorlage von E 26 und Ludwig Forum für Internationale Kunst“ die Umgestaltung des Eingangsbereich des Ludwig Forums zu beauftragen und dabei die Anregungen des Betriebsausschusses Kultur zu berücksichtigen. Das Budget darf 300.000 Euro nicht überschreiten.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?TOLFDNR=60103&selfaction=print