28.11.2013 - 4 Finanzierung einer Beratungsstelle für Prostitu...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Emonts ergänzt, dass er auf Nachfrage eine detaillierte Berechnung des Zuschusses aufgestellt hat, die den Ausschussmitgliedern als Tischvorlage (Anlage 1) ausgeteilt wurde.

 

Frau Dr. Lassay bittet den Beschlussvorschlag entsprechend der vorher von ihr ausgeteilten Tischvorlage (Anlage 2) zu erweitern.

 

Alle Fraktionen begrüßen die Weiterführung des bestehenden Beratungsangebotes und stimmen dem von der Fraktion Grüne vorgelegten erweiterten Beschlussvorschlag zu.

 

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Beschluss:

  1. Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie spricht sich für die Einrichtung eines niedrigschwelligen Beratungsangebotes für Prostituierte aus und beschließt die erforderlichen Mittel im Rahmen der Veränderungsnachweisung zum Haushaltsplanentwurf aufzunehmen.

 

Ziel der Beratung soll sein, den Klientinnen zu helfen, ein gesundes, selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben in Sicherheit zu führen, angstfrei und ohne finanzielle und emotionale Abhängigkeiten.

 

  1. Schwerpunkte der Beratungstätigkeit sollen sein:
  • Aufklärung über rechtliche Rahmenbedingungen: Prostitutionsgesetz, Aufenthaltsrecht, Sozialversicherung
  • Gesundheitliche und präventive Aufklärung und gegebenenfalls Weitervermittlung an Fachärzte
  • Beratung bei finanziellen Notlagen
  • Hilfen zur Überwindung von Sprachbarrieren (Behördengänge/Sprachkurse)
  • Unterstützung in Krisensituationen

 

  1. Der Träger der Beratungsstelle soll die medizinische Beratung der Prostituierten durch das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen in seinen Räumlichkeiten 1-2 monatlich ermöglichen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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