14.01.2015 - 7 Sachstand Radschnellweg Aachen- HerzogenrathAnt...

Herr Bezirksvertreter Feil erkundigt sich, ob nur die Vorarbeiten oder aber das gesamte Vorhaben zu 80% durch das Land NRW gefördert werden. Da dies aus den vorhandenen Unterlagen nicht eindeutig hervorgeht, wird die Frage zur Klärung an den Fachbereich weitergeleitet.

Herr Bezirksvertreter Brantin begrüßt grundsätzlich die Planungen zum Radschnellweg, weist aber auf den schlechten Zustand der übrigen Radwege im Stadtbezirk hin. Auch hier sehe er Handlungsbedarf.

Herr Bezirksvertreter Dautzenberg stellt fest, dass sich jeder gute Radwege wünsche, man hier jedoch zwischen dem Radschnellweg als besonders gefördertes Projekt und der Instandhaltung bereits vorhandener Radwege klar trennen müsse.

Herr Bezirksvertreter Dr. Kuhrt-Lassay plädiert dafür, das Projekt Radschnellweg in jedem Fall zu unterstützen, um diese Chance für den Bezirk wahrzunehmen und verweist auf die Vennbahntrasse als vergleichbares Vorhaben. Die Notwendigkeit der Durchführung einer Umweltverträglich-keitsprüfung (UVP) findet er erstaunlich, da es keine umweltverträglichere Fortbewegung als mit dem Fahrrad gebe.

Herr Bezirksvertreter Werner fragt nach, wie eine UVP durchgeführt werden könne, wenn die genaue Trassenführung noch nicht bekannt sei.

Frau Bezirksamtsleiterin Moritz erklärt, dass die grobe Trassenführung feststehe. Die Feinplanung, bei der z. B. Breite, Niveau, Naturelemente festgelegt werden, werde im Rahmen der UVP geprüft.

Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne regt an, den TOP auf die nächste Sitzung zu vertagen mit der Bitte um Anwesenheit eines Vertreters des Fachbereichs zur Klärung der aufgekommenen Fragen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich vertagt die Beratung und Beschlussfassung auf die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Richterich.

Abstimmung: einstimmig