17.06.2015 - 5 Anbindung des Ortsteils Friesenrath an den öffe...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr von Thenen begrüßt die Antragstellerin und stellt anheim, zu ihrem Antrag weitere Ergänzungen auszuführen.

 

Die Antragstellerin gibt an, dass sie nur ihr Schreiben und nicht den ergänzenden Bericht der Verwaltung kennt, ist aber sehr erfreut und bedankt sich bei der Verwaltung über den Vortrag und über die Perspektiven, die auf den Ortsteil Friesenrath zukommen. Die Anwohner nehmen gerne die ASEAG in Anspruch, können davon aber im Augenblick nicht profitieren. Im Augenblick fährt kaum jemand mit öffentlichen Verkehrsmitteln, weil die Verbindungen, besonders abends, sehr schlecht sind. Durch die App von der Aseag werden Wege aufgezeigt, z. B. bis Roetgen mit Umsteigemöglichkeiten bis Kalkhäuschen. Sie findet es gut, dass man anrufen kann, um einen Bus zu bekommen, sieht jedoch für ältere Menschen die Schwierigkeit darin, dass nicht alle ein Handy haben und auch nicht mit dem Handy umgehen können. Wäre es nicht denkbar, dies vielleicht vorab oder aber sogar mit dem Busfahrer der Linie die weitere Fahrt mit den entsprechenden Verbindungen zu besprechen. Wie sieht es mit der Beförderung von Kinderwagen, Rollator und Rollstuhl aus; passen diese auch in kleinere Beförderungsmittel.

 

Herr Müller bedankt sich für den Hinweis und die weiteren Erläuterungen. Es muss sichergestellt sein, dass derjenige, der auf Hilfsmittel angewiesen ist, auch mitgenommen wird.

 

Frau Driessen teilt mit, dass sich die ASEAG mit den Fragestellungen beschäftigen wird, wenn z. B. kein Telefon oder keine App zur Verfügung steht. Wer Hilfsmittel dabei hat sollte dies bei Anruf direkt mitteilen, dann ist die Beförderung auch sichergestellt. Die Abstimmung im Bus wird schwierig sein.

 

Für die Grüne-BF ist nicht nachvollziehbar, warum der Antrag von Februar 2014 erst jetzt behandelt wird und nicht erkennbar war, wer der Antragsteller ist.

 

Herr von Thenen weist darauf hin, dass grundsätzlich aufgrund des Datenschutzes die Namen geschwärzt werden. Bürgeranträge werden entsprechend ins Verwaltungsmanagement gegeben, sodass der Bürgerantrag erst heute in die Bearbeitung einfließen konnte. Dies ist ein Verfahren, das auch bei politischen Anträgen ebenfalls so gehandhabt wird; dies ist der Zeitraum, den die Verwaltung braucht, um bei komplexen Themen entsprechend antworten zu können.

 

Auf die Frage der SPD-BF, inwieweit die Antragstellerin über diesen Verlauf informiert wurde, teilt diese mit, dass sie eine Eingangsbestätigung im Februar 2014 erhalten hat und von Frau Claßen zur Sitzung eingeladen wurde.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt einstimmig zustimmend den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Antrag gilt damit als behandelt.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?TOLFDNR=69717&selfaction=print