28.10.2015 - 5 Forstwirtschaftsplan 2016

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dr. Krämer erläutert die Planung für das kommende Jahr und geht auf einige Schwerpunkte ein.

 

Auf Nachfrage der CDU-BF antwortet Herr Dr. Krämer, dass die Wildschweine nicht so sehr den Wald schädigen; die landwirtschaftlich genutzten Flächen dagegen sind sehr stark betroffen. Anders sieht es bei Rot- und Rehwild aus, die teilweise erhebliche Schälschäden an Bäumen verursachen.

 

Die SPD-BF bedankt sich für den Bericht und begrüßt die Schaffung der Forsteinrichtung. Auf Nachfrage zu Unfällen mit Wildwechsel auf der Himmelsleiter antwortet Herr Dr. Krämer, dass Wildschweine und Rotwild kaum an Unfällen beteiligt sind, sondern eher das Rehwild hiervon betroffen ist.

 

Weitere Nachfragen von Mitgliedern der Bezirksvertretung beantwortet Herr Dr. Krämer dahingehend, dass die 3.000 Buchen und 500 Schwarzerlen vorwiegend im unteren, also nördlich gelegenen Teil des Münsterwaldes gepflanzt werden, auf den im Wald verbliebenen Krautflächen vorwiegend Rot- und Rehwild äst und Wölfe in der Eifel nicht vorhanden sind. Der Eifelsteig und der Vennbahnweg stellen für den städt. Wald grundsätzlich keine Belastungen dar. Im Münsterwald sind Wildkatzen vorhanden. Im Walheimer Wald gibt es eine Fläche mit abgestorbenen Bäumen, bei der es sich um eine von mehreren Stilllegungsflächen handelt, die auch so bleiben wird. Nisthorste von Schwarzstorch oder Rotmilan wurden bisher im Münsterwald noch nicht gefunden.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt die Forstwirtschaftspläne r das Forstwirtschaftsjahr 2016 für den Münsterwald einstimmig zustimmend zur Kenntnis.

 

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