12.04.2016 - 5 Sachstandsbericht Stadtbibliothek

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Sawallich ergänzt seinen Sachstandsbericht durch eine PowerPoint-Präsentation.

Ratsfrau Reuß bedankt sich für den Sachstandsbericht und die Erläuterungen.

Die erhoffte Zusammenarbeit mit der VHS wäre für beide Teile fruchtbar. Es gäbe mit Sicherheit auch Verzahnungsmöglichkeiten mit dem IZM.

Ratsfrau Epstein sieht einen Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Ausleihen und dem Rückgang der Neuanschaffungen.

Frau Epstein hätte gerne den Begriff „arbeitender Besucher“ erläutert sowie eine Stellungnahme zum Selbstbuchungsterminal.

Ratsherr Pilgram dankt ebenso für den Bericht und merkt an, dass keine Aussagen bzgl. der Kooperation mit anderen Geschäftsbereichen des E 49 erwähnt wurden.

Im Bereich der Kundenpflege erkundigt er sich, wie man mit seinen Kunden bzw. Kundengruppen kommuniziere.

Frau Crumbach-Trommler sieht ebenfalls einen Zusammenhang zwischen verminderten Ausleihzahlen und verminderten Anschaffungen.

Sie sieht jedoch auch eine Veränderung im Hinblick auf die Verlagerung zu digitalen und virtuellen Medien.

Sie fragt nach, welche Wünsche die Stadtbibliothek habe.

Ratsherr Müller dankt ebenfalls für den Vortrag und hält es für eine gute Sache, dass Flüchtlinge z.B. Themen frei gestalten können und kein Lernzwang dahinter stehe.

Deutschkenntnisse sollen hier angewendet und trainiert werden.

Ebenso hält er das “Modell Zeitung“ für eine tolle Sache.

Herr von Hayn erläutert, dass die reine Ausleihfunktion abnehme, jedoch die Aufenthaltsdauer vor Ort zunehme. In diesem Bezug fragt er nach der Möglichkeit, die Öffnungszeiten zu erweitern.

Frau Bürgermeisterin Dr. Schmeer dankt für die Ausführungen und hofft auf eine bessere Zukunft.

Eine Entscheidung über den Neubau könnte realistisch im Herbst 2016 fallen.

Frau Beigeordnete Schwier erläutert den politischen Auftrag, die Bibliothek und die VHS zu vernetzen.

Das Raumprogramm müsse verfeinert werden. Momentan werden seitens eines Architekturbüros diesbezüglich erste Ideen entwickelt. Die Architektenpläne werden zunächst abgewartet.

Das RFID ist daher bis dato auf Eis gelegt. Zunächst sollen auch Gespräche mit möglichen

Investoren geführt werden.

Herr Sawallich erläutert, dass die Selbstverbuchungsanlage frühestens 2019/2020 an den Start gehen könne. Hier müssten Mittel in 2017 beantragt werden, um eine Bewilligung für 2018 zu ermöglichen.

Die Zusammenarbeit mit der VHS laufe und Gespräche würden gesucht.

Mit dem IZM sei eine Zusammenarbeit angestrebt. Das E 49 habe es der Bibliothek ermöglicht, Anschaffungen zu tätigen, wofür er sehr dankbar sei.

Der Medienetat belaufe sich momentan auf 185.000,00 €. Wünschenswert wäre ein Etat von ca. 1,00 €/Einwohner, was einer Summe von ca. 250.000,00 € entsprechen würde.

Im letzten Jahr haben die zusätzlichen 75.000,00 € der Stadtbibliothek sehr geholfen.

Längere Öffnungszeiten seien immer auch eine Frage des Personals. Sparpotential durch die Einführung der Selbstverbuchung solle in eine höhere Qualität an Beratung einfließen.

Ratsherr Pilgram fragt nochmal in Bezug auf die Kundenpflege und das Wissenschaftsjahr nach.

Ratsfrau Epstein hätte gerne noch Erläuterungen zum Bücherbus.

Herr Sawallich erklärt, dass man Haltestellen verlegt habe und hier ansonsten improvisiere.

In Bezug auf die Kundenpflege erklärt er, dass man seit Januar 2016 verstärkt damit beschäftigt sei, die E-Mails der Kunden zu aktualisieren, um auch hierüber Angebote unterbreiten zu können.

Herr Olaf Müller verweist z.B. auf das Rahmenprogramm zum Karlspreis und die Zusammenarbeit mit der Goethegesellschaft.

 

 

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Beschluss 100/11/2016:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig und zustimmend zur Kenntnis.

 

 

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