27.04.2017 - 7 Fahrplanmaßnahmen Dezember 2017 sowieAntrag der...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Müller hält einen auch als Anlage zur Niederschrift eingestellten Power Point gestützten Vortrag.

 

Herr Fischer spricht ein großes Lob an die Verwaltung wie auch an die ASEAG aus für die guten Ergebnisse. Ziele seien bessere Verbindungen, auch der Stadtteile untereinander, sowie eine bessere Überschaubarkeit der Linien. Unter den Rahmenbedingungen sei das Maximale herausgearbeitet worden. Es sei viel erreicht worden, wobei es aber auch Linien gebe, die man noch verbessern könnte. Die Frage sei nun, wie man die finanziellen Rahmenbedingungen für die ASEAG verbessern kann.

 

Frau Rhie spricht die Diskussion über den Marktliner an, die im letzten Jahr geführt worden sei. Dieser sollte Erwartungen erfüllen wie die „eierlegende Wollmilchsau“. Sie finde es deshalb ziemlich beeindruckend und positiv für die Stadt Aachen, dass vor der Sommerpause schon erste Ergebnisse vorliegen. Sie stellt die Frage, wie genau Änderungen beworben werden, damit Nutzer die richtigen Busse wählen.

 

Herr Müller antwortet, darüber habe die Verwaltung im Vorfeld mit der ASEAG gesprochen. Herr Paetz als Vertreter der ASEAG erklärt hierzu, der Kunde gewöhne sich erfahrungsgemäß relativ schnell daran. Einige Linien würden geringfügig geändert. Das System werde beibehalten bzw. das Grundkonzept, das Busse mit den gleichen Endziffern in die gleiche Richtung fahren.

 

Herr Blum dankt für die Ausarbeitung; hier seien einige gute Ideen enthalten, die eben schon ausführlich dargestellt worden seien. Er wolle aber folgende Punkte ansprechen:

-          Marktliner: Die Diskussion über den Marktliner sei erstmalig schon in 2013 geführt worden. Deshalb finde er das nicht mehr so beeindruckend. Alle würden ein solches Angebot befürworten, die Händler, die Einwohner, auch die B 0 sehe das positiv. Die Linie wäre ein gutes Beispiel für einen Elektrobus. Der Ausblick 2020 bis 2027 sei zu lange.

-          Netliner: Die Idee komme ursprünglich aus Brand. Er finde, deshalb könne man Brand ruhig einbeziehen, nicht nur den Aachener Süden, auch Krauthausen sollte dabei sein.

 

Zum Marktliner erklärt Herr Klinkhammer ergänzend, eine solche Linie habe es schon vor Jahren gegeben; sie sei aber bedauerlicherweise eingestellt worden. Auch vom Seniorenrat sei der Marktliner schon angeregt worden. 2027 sei deutlich zu lange.

 

Frau Rhie zeigt Verständnis für die Verwaltung; die Gründe für die Planungen seien von Herrn Müller ausführlich dargestellt worden. Die Politik habe klare Bedingungen gestellt, die geprüft und beraten werden müssten.

 

Frau Breuer wundert sich über die Diskussion. Natürlich werde der Marktliner schon seit Jahren gefordert. Man dürfe aber nicht glauben, das würde sich schon wirtschaftlich rechnen. Der Verwaltung könne man keinen Vorwurf machen. Sie würde sich aber wünschen, dass es möglich werde.

 

Herr Ferrari bemerkt, in der Vorlage gehe es nicht um den Marktliner, sondern um Fahrplanmaßnahmen allgemein. Er weist darauf hin, dass die Bezirksvertretung Aachen-Mitte (BV 0) neben dem einstimmigen Beschluss laut Vorlage noch mehrheitlich folgenden Zusatzbeschluss gefasst hat:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte weist außerdem darauf hin, dass das Konzept zur Einführung

eines Marktliners weiter verfolgt werden soll.“

Zu den Eifellinien, die halbstündlich, abends im  2-Stunden-Takt fahren, stellt er die Frage, die auch in der BV 0 aufgekommen war, ob es nicht möglich ist, montags bis freitags von 18 bis 21 Uhr für die Menschen, die in die Außenbezirke fahren müssen, den Takt zu verkürzen, evtl. mit Einsparungen durch Ausdünnung anderer Linien als Ausgleich.

 

Hierzu erklärt Herr Paetz, zunächst sei in den Abendstunden der Stundentakt vorgesehen gewesen. Das hätte aber eine bedeutende Mehrleistung begründet. Die Linien SB 62 und SB 66 würden versetzt alle 2 Stunden fahren. So sei mit Umstieg in Richtung Eifel ein stündliches Angebot möglich. Die ASEAG prüfe, ob noch einige Fahrten mehr möglich sind.

 

Herr Klopstein meint, sich an die Abschaffung des Citybusses aus finanziellen Gründen erinnern zu können. Die Zuschüsse an die ASEAG seien seitdem nicht erhöht worden. Rahmenbedingungen mit dem Ziel, mehr Menschen für Busse zu gewinnen, ohne dass es etwas kosten darf, seien keine guten Rahmenbedingungen. Seine Frage zur Linie Diepenbenden beantwortet Herr Paetz. Diese Linie bleibe erhalten.

 

Herr Höfken hält eine Neuauflage des Cityliners nur mit Elektrobussen für sinnvoll. Das werde aber viel Geld kosten.

 

Es ergeht der folgende

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung und der ASEAG zur Kenntnis und beschließt die vorgesehenen Fahrplanmaßnahmen zum Dezember 2017, wie von der Verwaltung in der Vorlage empfohlen.

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Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich bei 1 Gegenstimme

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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