25.04.2017 - 5 Gesundheitsschutz im Sozial- und Erziehungsdienst
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Di., 25.04.2017
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Körmendy vom Fachbereich Personal und Organisation präsentiert den Gesundheitsschutz im Sozial- und Erziehungsdienst.
Es ist geplant, das Projekt „Sozialdienst“ noch im laufenden Jahr 2017 zum Abschluss zu bringen, das Projekt „Erziehungsdienst“ wird voraussichtlich in 2018 beendet.
Sie betont, dass die erreichten Projekterfolge insbesondere aufgrund der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten erzielt werden konnten.
Dieses Projekt stellt zudem das größte Gesundheitsschutzprojekt dar, welches jemals durch die Stadt Aachen durchgeführt wurde.
Herr Krott bekräftigt, dass das Projekt aufgrund des frühzeitigen Einbezuges der Mitarbeiter sehr vorbildlich sei.
Herr von Thenen erkundigt sich nach der Definition von „Resilienz“ im Rahmen des Projektes.
Frau Körmendy erklärt, dass der Begriff die Widerstandsfähigkeit gegen sämtliche Belastungen am Arbeitsplatz – nicht nur die psychischen – umfasse.
Zudem wird auch das gesamte Team mit berücksichtigt, beispielsweise hinsichtlich einer guten Zusammenarbeit und eines positiven Teamklimas; in Teams finde sich oft eine problematische Kommunikation, an der man arbeiten könne.
Frau Dr. Häusler ergänzt, dass die Erzieherinnen und Erzieher in der Stadt Aachen auch selbst eine Vorbildfunktion darstelle und lobt die Verknüpfung von Sprache und Bewegung. Sie unterstreicht weiterhin die Bedeutsamkeit einer guten Vernetzung zwischen der Stadt Aachen und dem Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen.
Frau Navvabi-Garakani erkundigt sich nach der Finanzierung des Projektes.
Frau Körmendy erwidert, dass vor Beginn des Projektes im Einvernehmen mit der Kämmerei ein Projektetat in Höhe von 25.000,00 € bereitgestellt wurde. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um investive Mittel, sondern die Mittel fließen in konkrete Maßnahmen wie beispielsweise in Fortbildungen oder Qualifizierungen.
Finanzielle Mittel von externen Partnern, wie zum Beispiel Krankenkassen, werden insbesondere bei der Durchführung von Veranstaltungen erworben.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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öffentlich
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549,5 kB
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