22.06.2017 - 3 Vorstellung der Initiative Aachen zum Thema "Ku...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

 Es folgt eine Präsentation der Vertreter der  „Kulturspur“.

Ratsfrau Reuß dankt für die Vorstellung. Sie erklärt, dass sie zum Teil andere Wahrnehmungen habe, als die hier vorgestellten. Sie hinterfragt u.a. den Zugewinn für die Menschen der Jülicher Straße.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, erklärt, dass die Initiative ein Workshop war und verweist in diesem Zusammenhang auf ihren Anfang vor ca. 3 Jahren als Kulturdezernentin.

Aufgrund der Entfernung des Ludwig-Forums für Internationale Kunst war ihre damalige Idee, diesen Bereich zu attraktivieren.

Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, verweist ebenfalls auf diesen Ausgangspunkt, der die Frage stellte, inwieweit das Ludwig-Forum für Internationale Kunst entfernt ist. Sie informiert darüber, dass es mal eine Idee hinsichtlich des Ost-Viertels gab.

Ratsherr Adenauer verweist auf die Vorstellung der „Kulturspur“ im Planungsausschuss und bezeichnet die Idee „der Tradition zur Innovation“ als spannend.

Frau Perschon-Adamy bezeichnet die Idee des Bürgervereins als sehr positiv.

Auch Frau Crumbach-Trommler schließt sich dem Dank an und nennt das Beispiel Bilbao. Sie könne sich sehr gut eine Allee für die Jülicher Str. vorstellen.

Ratsherr Pilgram findet das Wort „Kulturspur“ toll und spricht davon, dass die Stadt so auf eine andere Art erlebbar wird. Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsfrau Reuß erklärt er, dass hierdurch ein Gewinn der Lebensqualität sowie positive wirtschaftliche Folgen zu erwarten seien.

Hierzu ergänzt die Beigeordnete, Frau Schwier, dass der Begriff „Kulturspur“ im oben erwähnten Workshop entstanden ist. Sie macht deutlich, dass die Entwicklung prozessorientiert ist und bereits einige Punkte umgesetzt wurden.

Ratsherr Bausch erklärt, dass kein Zweifel besteht, dass eine bessere Wahrnehmung immer positiv ist und Sinn macht. Auch sei klar, dass die Kultur bei der Stadtentwicklung immer eine Rolle spiele.

Jedoch weist er darauf hin, dass viele der vorgestellten Ideen bereits bekannt sind, aber nicht so einfach umsetzbar seien. Hinsichtlich der Ziele erklärt er, dass eine Übereinstimmung vorliegt. Jedoch darf man sich hier nicht ausschließlich auf das Projekt  „Kulturspur“ festlegen.

Auch Frau Derichs weist darauf hin, dass bereits viele Sachen umgesetzt und angenommen wurden.

Die Beigeordnete, Frau Schwier, bezeichnet den Prozess, die Menschen, die dort leben mitzunehmen, als enorm wichtig. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die Eröffnung der Chorbiennale im Depot Talstraße. Es gilt jedoch, die Angebote zu steigern.

Herr Olaf Müller erklärt, dass er die Stadtbibliothek nicht als „Un-Ort“ wahrnimmt und verweist darauf, dass dieser Ort die meisten Besucherinnen und Besucher im Bereich des Kulturbetriebs hat.

Informativ verweist er auf die Fahrradtouren, den Stadtplan mit seinen Einrichtungen und weiteren Projekten. Es geht darum, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Herr Olaf Müller erklärt, dass das Ludwig-Forum für Internationale Kunst bereits die Anwohnerinnen und Anwohner in diverse Projekte mit einbindet.

Abschließend verweist die Beigeordnete, Frau Schwier, auf das Gemeinschaftsprojekt des Stadttheaters und des Ludwig-Forums für Internationale Kunst mit dem Titel „Ein Engel für Aachen-Nord“ und schildert kurz die wahrgenommenen Eindrücke.

 

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Beschluss 170/19/2017:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Vorstellung der Initiative Aachen zum Thema „Kulturspur“ einstimmig zur Kenntnis.