28.06.2017 - 2 SWITCH – Full-Service-Agentur für Studienabbrec...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Mi., 28.06.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Begaß erläutert vorab die neue Struktur sowie die personelle Situation des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft und Europa. Aus ehemals vier Abteilungen wurden nun drei gemacht. Derzeit sind acht Stellen unbesetzt, gleichwohl hofft Herr Begaß, alle Stellen noch in diesem Jahr besetzen zu können. Herr Schwartz regt an, dass das FB02-Organigramm mit Namen und Telefonnummern versehen zur Verfügung gestellt werden sollte.
Sodann stellt sich Herr Peter Gronostaj vor und vermittelt anhand einer Powerpoint-Präsentation einen Überblick über die favorisierten Projekte des Wissenschaftsbüros. Auf Frage von Herrn Neumann nach einer festen Zusammenarbeit mit den Hochschulen weist Herr Gronostaj darauf hin, dass es einen regelmäßigen und auch projektbezogenen Austausch mit RWTH und FH gibt. Herr Teuku möchte den Sachstand bzgl. der Finanzierung des Projektes Kinder-Computer (‘Calliope mini‘) mit ‘Schule 2020‘-Mitteln wissen. Herr Begaß erklärt, dass es einen Versuche gebe, das Projekt aus dem vorhandenen Budget zu finanzieren.
Zum Auftakt der Erläuterung des Projektes SWITCH verliest Herr Gronostaj das Dankesschreiben eines ehemaligen SWITCH-Teilnehmers, der inzwischen ein eigenes Unternehmen gegründet hat und selbst nun SWITCH-Teilnehmer ausbildet. Anhand dieses Beispiels möchte Herr Jokisch wissen, warum man kein intensiveres Marketing betreibt und auch auf die Instrumente von IHK, HWK u.a. verweist. Lt. Herrn Gronostaj will man einen Beratungs-Tourismus vermeiden und stattdessen mit dem in alle Richtungen vorhandenen KnowHow beraten. Herr Adenauer erklärt, dass man das Projekt wie vorgeschlagen degressiv fortführen lassen will. Im Hinblick auf das Einfließen von 5.000€ aus dem Wissenschaftsbüro-Budget fragt er nach anderen Finanzierungsmöglichkeiten. Herr Begaß verweist auf die sehr begrenzten Mittel des FB 02, dennoch versuche man alles. Den Hinweis von Herrn Schultheis, dass bei den nächsten Haushaltsberatungen ggf. Kompensationsmöglichkeiten geprüft werden könnten, ergänzt Herr Fadavian, dass es wichtig sei, zu betonen, dass die Beträge gemessen am Erfolg durchaus angemessen seien. Auf die Frage von Herrn Neumann, ob eine Beteiligung von Betrieben und Partnern absehbar sei, führt Herr Gronostaj aus, dass dies durchaus realistisch sei; manche Unternehmen wollten inzwischen nur noch über SWITCH ausbilden. Die Frage von Herrn Herrn Barkawitz nach der Aufteilung zwischen TH und FH sowie nach der Informationsquelle über das Projekt SWITCH beantwortet Herr Gronostaj dahingehend, dass gut 50 % von der RWTH kommen, mehr als 20% von der FH, wobei es sich hier teilweise um Personen handelt die bereits das zweite Studium abbrechen, und über 10% Externe vorsprechen. Die Vernetzung mit den Hochschulen und Fachschaften sei zwar sehr hoch und diese bei Informationen sehr bemüht, dennoch würden über 50% der Abbrecher über das Internet auf das Projekt aufmerksam. Herr Schultheis ergänzt, dass die Aachener Hochschulen hier sehr sensibilisiert seien. Die FDP findet laut Herrn Schwartz das Projekt sehr gut; er möchte wissen, ob es Sinn mache, mit den Hochschulen bestimmte Selektionskriterien zu vereinbaren. Herr Gronostaj bestätigt, dass es dies in ähnlicher Form bereits gebe, dass es Aufgabe der Hochschulen sei, Zweifler zu identifizieren. Frau Feldmann möchte wissen, ob die IHK, die das Projekt intensiv bewerbe, auch sich auch finanziell einbringe; Herr Gronostaj bestätigt, dass die IHK Haupt-Projektpartner sei. Auf die Frage von Herrn Klüppel, ob es Erfahrungen oder Rückmeldungen aus den Berufskollegs bzgl. der ‘Konkurrenz‘ von normalen Azubis und SWITCH-Teilnehmern gebe, führt Herr Gronostaj aus, dass die SWITCH-Leute zusätzlich geschaffene Ausbildungsplätzen innehätten und auch nur diese statistisch erfasst würden; zudem gebe es für SWITCH oftmals Sonderklassen, die normale Azubis nicht tangierten. Sodann ergeht folgender
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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