13.09.2017 - 3 Sachstandsbericht “Ortsnahe dezentrale Dienstle...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Personal- und Verwaltungsausschuss
- Datum:
- Mi., 13.09.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Plum bedankt sich im Namen ihrer Fraktion für die ausführliche Vorlage, man erwarte diese Ausführlichkeit jedoch nicht bei jeder Vorlage. Bezugnehmend auf die Darstellung der wechselseitigen Kundenströme merkt sie vorweg an, dass 1/3 der Kunden aus Aachen-Mitte die Sprechzeiten in den Bezirken in Anspruch nähmen. Zu weiteren Punkten führt sie nachfolgend aus:
Aufgaben des Stadtbetriebes
Es wären bereits Gespräche zwischen der Betriebsleitung und den Bezirksbürgermeistern und Bezirksamtsleitungen geführt worden. Im Rahmen dieser Gespräche sei ein wichtiger noch zu klärender Aspekt die Beantwortung der Frage, welche grundlegenden Aufgaben bzw. Dienstleistungen der Aachener Stadtbetrieb für die Außenbezirke im Regelbetrieb in Abgrenzung zu den bezirklichen Sonderaufgaben ausübe. Hier bitte sie um eine Beantwortung der Fragestellung bis Ende September 2017.
Grundsicherung / Umsetzung E-Akte
Das Pilotprojekt gestalte sich sehr gut. Dass an dem in der Sitzung am 16.03.2017 vorgestellten Zeitplan zur Umsetzung einer E-Akte -zunächst im Bereich Grundsicherung- festgehalten werden könne, stimme sie sehr positiv.
Ausbau des Angebotes von Terminvereinbarungen
Im Besonderen mit Blick darauf, dass es sich bei den Arbeitsplätzen in den Bezirksämtern um „Mischarbeitsplätze“ handele, sei es sehr wichtig, dass der Ausbau des Angebotes in einem ausgeglichenen Maße statt finde. Die Erkennbarkeit des Verhaltens der Kunden über die festgelegten Ziele und Kennzahlen stelle zudem eine große Unterstützung dar.
Steuerung der Kundenströme
Die Aussicht, dass alle Dienstleistungsstandorte der Bezirke mit einer Aufrufanlage ausgestattet werden würden, merke sie positiv an. Die Sicherstellung der Kostendeckung aus dem Gesamtbudget würde sie sehr begrüßen. Abschließend erkundigt sie sich, inwieweit die Möglichkeit bestehe, eine Systemänderung dahingehend vorzunehmen, dass den Kunden ihre jeweils geschätzte verbleibende Wartezeit im Minutentakt angezeigt werden könne. Dies verhelfe der Bürgerin /dem Bürger zu einer noch besseren Einschätzung ihrer / seiner aktuellen Wartesituation.
Herr Dr. Kremer führt aus, dass die Verwaltung die vorgenannten Anregungen gerne aufnehme. Bezugnehmend auf den Aachener Stadtbetrieb habe dieser eine kurzfristige finale Klärung bereits zugesagt.
Herr Servos ergänzt diesbezüglich, dass man zurzeit im Aachener Stadtbetrieb noch vor dem Problem stehe, zunächst zur Schaffung einer Grundlage der weiteren Vorgehensweise, ein neues Berechnungsmodell erarbeiten bzw. entwickeln zu müssen. Erschwert werde dies z.B. auch durch den Umstand, dass die Sonderleistungen noch nicht definiert seien. Dieses Themenfeld werde auch noch einmal im Ausschuss des Aachener Stadtbetriebes behandelt.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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32,5 kB
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