29.11.2017 - 7 Überprüfung der Öffnungszeiten der Wochenmärkte...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Kehren weist darauf hin, dass man sich nun schon öfter mit dem Thema beschäftigt habe und schlägt aufgrund der eindeutigen Vorlage vor, den Beschluss wie im WLA zu fassen. Dann solle das Thema dann zunächst einmal abgeschlossen werden, um es ggf. neu zu gestalten. Herr Schwartz erklärt unter Hinweis auf den – als Tischvorlage (siehe Anlage) verteilten – geänderten Beschlussvorschlag der FDP, dass man weiter über das Thema reden wolle. Er führt aus, dass – lt. Aachener Zeitung – die Marktbeschicker weniger über die Öffnungszeiten, eher aber über eine Modernisierung des Marktes reden wollten; außerdem sei die zu Grunde liegende Befragung nicht in die richtige Richtung gegangen, auch die Lebenswirklichkeiten hätten sich geändert. Zudem solle geprüft werden, ob auf einen ‘Frühmarkt‘ zugunsten eines ‘Spätmarktes‘ verzichtet werden könne. Nach Frau Fröhlichs Hinweis auf den im Spätsommer / Frühherbst 2016 am alten Schlachthof durchgeführten Feierabendmarkt, der nach ihrer Auffassung durchaus eine Bereicherung dargestellt habe, erläutert Herr Kuck, dass sowohl die damaligen Initiatoren als auch die betreibende Agentur Veventis von einer Neuaufnahme oder Initiierung eines ähnlichen Feierabendmarktes Abstand nähmen, da sie noch heute, teilweise in gerichtlichen Verfahren, Ausstände aus dem damaligen Engagement einfordern müssten. Der Feierabendmarkt am Schlachthof sei für sie ein nicht unerhebliches ‘Verlustgeschäft‘ gewesen. Frau Lang meint, dass der Beschlussvorschlag der FDP nicht schlecht sei und die Idee vorangetrieben werden solle; der Schlachthof sei vielleicht ein schlechter Standort gewesen. Ein Abendmarkt sei bei einem guten Standort aber ‘eine schöne Sache‘. Herr Adenauer räumt ein, dass eine bessere Erreichbarkeit zwar diskussionswürdig sei, die Befragungsergebnisse aber eindeutig wären, so dass man dem FDP-Vorschlag nicht folge. Frau Feldmann kann die Vorlage nicht mit dem zugrundeliegenden Ratsantrag übereinander bringen, da nur die Beschicker zu den Öffnungszeiten befragt worden seien. Frau Kehren erklärt, dass die SPD dem FDP-Beschlussvorschlag nicht folgen könne und möchte wissen, ob die FDP mit den Marktbeschickern gesprochen habe; diese könnten das gewünschte Angebot gar nicht erbringen. Daher solle man dem Beschlussvorschlag der Verwaltung folgen und sich neu besinnen. Herr Schwartz führt aus, dass ein innerstädtischer Standort deutlich attraktiver als das Schlachthofgelände wäre; zudem rede die FDP vom ‘klassischen‘ Markt, allerdings einmal morgens und einmal abends. Frau Lang ist der Meinung, dass es nicht stimme, dass man keine Marktbeschicker für einen Feierabendmarkt finden könne.

Unter Hinweis auf die diskutierte Alternative ‘Marktliner‘, der für Frequenz am Markt sorgen solle, schlägt Herr Schultheis vor, dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu folgen, aber weiter über Möglichkeiten nachzudenken. Herr Klöppel ergänzt, dass man über die Idee, den Wochenmarkt einmal am Markt und einmal am Elisenbrunnen stattfinden zu lassen, nachdenken solle, da dies für Senioren ideal sei.

 

Sodann ergeht – mit zwei Nein-Stimmen und drei Enthaltungen – folgender mehrheitlicher

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft schließt sich der Empfehlung (des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses) an, die Öffnungszeiten der städtischen Wochenmärkte nicht zu verändern.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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