21.02.2018 - 5 New Business Factory

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Schultheis begrüßt die Geschäftsführerin des DigiHub Aachen, Frau Iris Wilhelmi. Frau Wilhelmi stellt in einem umfassenden Vortrag (die Präsentation wird dem Protokoll im Ratsinformationssystem beigefügt) den aktuellen Sachstand des DigiHub und die ‘new business factory‘ vor. Hervorzuheben ist, dass sich die Mitglieder des DigiHub mittlerweile nicht mehr nur aus Unternehmen aus der IT-Branche zusammensetzen, sondern auch Unternehmen wie die Lebenshilfe, Caritas, Mathes Möbel und das Bistum sich dort jetzt engagieren. Dies unterstreicht, dass der Hub offen für alle Firmen und Institutionen ist und mittlerweile auch so genutzt wird. Zentraler Punkt des Vortrags ist jedoch das Aus- und Weiterbildungssystem, das mit dem Namen ‘New Business Factory‘ umschrieben ist.

 

Hier interessiert Herrn Schultheis besonders, ob diese Factory tatsächlich auch ausbilden soll und ob die Ausbildung bezahlt werden muss. Die Ausbildung soll lt. Frau Wilhelmi prinzipiell an die Hochschulen angedockt werden. Zentral dabei ist allerdings die FH Aachen. Die private Weiterbildung  muss auch privat bezahlt werden.

Es ist das Ziel, die regionale Wirtschaft als Financiers mit einzubinden. Darüber hinaus müssen Investoren nach Aachen geholt werden. Im Bereich der Digitalisierung gibt es noch zu wenige Investoren. In diesem Thema ist der DigiHub derzeit verstärkt unterwegs. 

 

Frau Pütmann möchte wissen, ob die  Code University tatsächlich auch bereits SchülerInnen  anspreche und wie das Handwerk und der Einzelhandel dort verortet seien.

Frau Wilhelmi entgegnet, dass in der Code University die ‘digitalen Pioniere von morgen‘ ausgebildet werden sollen. Interessant ist das vor allen Dingen für Startups und den Mittelstand. Tatsächlich soll aber auch schon mit SchülerInnen gearbeitet werden. Prof. Wulf von der FH Aachen arbeitet bereits mit Schulen zusammen. Zudem gibt es zwei Fokusgruppen, die sich mit dem Handel beschäftigen, auch das Handwerk wird eingebunden.      

Herr Begaß ergänzt, dass derzeit 90 StartUps Mitglied im DigiHub sind. Kein anderer Hub in NRW kann solche Zahlen vorweisen. Ein besonders gutes Beispiel sei ‘Sonah parking‘, das sich im Umfeld des DigiHub hervorragend entwickelt habe. Der Hub ist mit Minister Pinkwart in Kontakt, evtl. ist eine Finanzierung der ‘New Buisness Factory‘ auch über die ‘Digitale Modellregion‘ möglich. Allerdings ist der Schwerpunkt der Förderung durch dieses Programm noch nicht klar. Derzeit beträgt die Förderung 50%, die restlichen 50% müssen durch Kammern, Kommunen und die Hochschule erbracht werden. Das bedeutet, dass also durchaus Fördermittel zur Verfügung stehen. 

 

Herr Schultheis bedankt sich für die Präsentation und es ergeht folgender

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen zur New Business Factory zur Kenntnis.
 

 

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Anlagen

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