09.05.2018 - 13 Fahrgastunterstände Pascalstraße und Fernbushal...

Die SPD-BF begrüßt die beabsichtigte Errichtung des Fahrgastunterstandes an der Haltestelle „Auf dem Bahnes“ und die Verhandlungen mit dem benachbarten Grundstückseigentümer. Unzufrieden zeigt sie sich, dass es an der Haltestelle „Monschauer Straße“ aufgrund der engen Gehwegverhältnisse nicht möglich ist, einen Fahrgastunterstand zu errichten. Gerade dort ist es aufgrund der viel befahrenen Monschauer Straße für die Fahrgäste sehr unangenehm bei schlechtem Wetter dort auf den Bus zu warten. Dennoch sollte die Verwaltung die Errichtung von Fahrgastunterständen an den Bushaltestellen entlang der Monschauer Straße in Oberforstbach und Schmithof ermöglichen. Dies insbesondere im Hinblick auf die Zufriedenheit der Kunden, die bereits Nachteile bei den Fahrplanmaßnahmen hinnehmen müssen. Hier ist Handlungsbedarf für die Verwaltung gegeben, auch wenn diese Fahrgastunterstände nicht mit Werbung finanziert werden können. Im Bereich der Pascalstraße in Höhe der Einmündung Hirzenrott ist eine Haltestelle eingerichtet, die so ungünstig gegenüber der Einmündung liegt, dass diese eigentlich verlegt werden müsste.

Die CDU-BF schließt inhaltlich sich den Argumenten der SPD-BF an. Die Schnellbuslinien auf der Eifelstrecke sind stark frequentiert und deswegen müssten mit Straßen NRW Lösungen gefunden werden, dass entlang der Monschauer Straße Fahrgastunterstände errichtet werden können.

Herr Büttner-Zedlitz informiert, dass sich die Taktverdichtung auf der Schnellbuslinien positiv auf den hiesigen Stadtbezirk auswirkt. Insoweit wird das Engagement zur Errichtung weiterer Fahrgastunterstände sehr begrüßt.

Frau Liljegren bestätigt, dass diesbezüglich mit Straßen NRW Kontakt aufgenommen werden muss. Dies sollte aber nicht abgewartet werden bis die Vorplanung zur Erweiterung der Monschauer Straße vorliegt, sondern die Gespräche sollten zeitnah geführt werde, damit die Bushaltestellen und deren Ausgestaltung direkt mit eingeplant werden können.

Herr von Thenen vertritt die Auffassung, dass man die Monschauer Straße zweigeteilt betrachten muss. Es gibt einen Teil, der in irgendeiner Form umgebaut werden soll und dies endet im Bereich an der Pascalstraße. Der andere Teil dieser Straße ist in Höhe der Ortslagen Schmithof / Sief, der aber mit dem Ausbau nichts zu tun haben wird. Die dortigen Haltestellen sind daher zwingend in bilateralen Gesprächen mit Straßen NRW aufzuwerten.

Die SPD-BF beantragt die Erweiterung des Beschlussvorschlages die Verwaltung zu bitten, entsprechende Gespräche mit Straßen NRW aufzunehmen, dass an den Bushaltestellen der Monschauer Straße Fahrgastunterstände errichtet werden können.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis. Sie bittet die Verwaltung mit Straßen NRW weitere Gespräche zur Verbesserung der Haltestellensituation an der Monschauer Straßen zu führen.