29.11.2018 - 5 Statusbericht des Städtischen Gebäudemanagement...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Schavan, technischer Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Aachen, stellt die wesentlichen Inhalte des Statusberichtes zu den Rahmenbedingungen der gegenwärtigen Marktlage für Bau- und Planungsleistungen anhand einer Power Point Präsentation vor (siehe Anlage) und geht insbesondere auf die Teuerungen am Markt für Bauleistungen (Baukonjunktur) ein. Bei den aktuellen Planungen würde bereits in Absprache mit der Kämmerei mit einer Preissteigerung von 2-4 % geplant, jedoch lägen die tatsächlichen Preissteigerungen bei bis zu 10 %.

 

Herr Auler sieht bei den aktuellen Preissteigerungen eine große Herausforderung für die Einplanung von Budgets in den städtischen Haushalt. Zum einen sei es nicht möglich, bereits zu Beginn der Planungen von Baumaßnahmen eine valide Kostenschätzung zu erhalten und somit eine Grundlage für die Bereitstellung von Mitteln im Haushalt zu schaffen. Zum anderen sei es schwierig, mit Fortschreiten der Planungsphasen stets Nachjustierungen vorzunehmen, da sich das Bauvorhaben somit unnötig zeitlich verzögere. Daher rege er an, die Planungen bereits so früh wie möglich zu konkretisieren, um spätere Anpassungen möglichst gering zu halten.

 

Herr Fischer dankt Herr Schavan für die Ausführungen und erkundigt sich, ob in der Vergangenheit schon vermehrt Bauvorhaben gestoppt worden seien, weil die Angebote der Baufirmen preislich über den eingeplanten Haushaltsmitteln gelegen hätten.

 

Herr Schavan erläutert, dass in Absprache mit der Kämmerei aktuell bei allen Bauvorhaben zunächst die Planungskosten der Leistungsphasen eins bis drei eingestellt würden, da eine vorläufige Kostenberechnung erstmalig in der Leistungsphase vier vorgelegt werden könne. Mit Vorlage der Vorentwurfsplanung könne dann erneut diskutiert werden und bei drohenden Kostensteigerungen rechtzeitig reagiert werden. So sei das Gebäudemanagement in der Lage, die Entwicklungen stets und unverzüglich mit der Politik rückzukoppeln und gegebenenfalls nachzusteuern.

 

Man versuche die Politik sehr frühzeitig über Kostenentwicklungen zu informieren, wie dies beispielsweise bei den Planungen des Montessori Zentrums in Eilendorf der Fall gewesen sei. Problematisch sei es immer dann, wenn schon Kostenprognosen für die Beantragung von Fördermitteln erwartet würden, ohne dass die Leistungsphasen 1-3 durchlaufen worden seien.

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Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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