06.02.2019 - 5 Lothringerstraße zwischen Harscampstraße und Wi...

Beschluss:
vertagt
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Beratung

Herr Weiser erläutert die Planung mittels einer Präsentation.

 

Herr Lindemann weist hinsichtlich der Gestaltung von Fahrradstraßen auf den Beschluss des Mobilitätsausschusses vom 13.09.2018 hin, wonach die optimale Breite der Fahrgasse bei 4,50 m

liegt und nur in begründeten Ausnahmefällen hiervon abgewichen werden sollte. Die maßgebliche Frage hier sei, ob genügend Parkplätze zur Verfügung stehen oder ob es Parkdruck gibt. Die Parkplatzfrage sollte bis zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte am 20.03.2019 geklärt werden.

 

Herr Deloie ist verwundert, dass die Vorzugsvariante den Erhalt der Parkplätze beinhaltet. Zu Beginn der Einrichtung der Rad-Vorrang-Routen sollten keine Fehler gemacht werden. In Bezug auf die Luftreinhaltung regt er an, den Radverkehr zu fördern und den prozentualen Anteil zu steigern.  Andererseits weist er aber auch auf den hohen Parkdruck in der Innenstadt hin. Die Verwaltung möge ein Alternativparkflächenkonzept prüfen, um den Verlust der Parkplätze zu kompensieren. In diesem Zusammenhang erläutert er ein Kurzhaltezonen-Beispiel aus Mannheim und bittet um Prüfung, ob eher die Süd- oder die Nordseite zum Parken geeignet ist. Des Weiteren bittet er, die

Einbahnstraßenregelung noch mal zu überprüfen. 

 

Herr Müller teilt mit, dass es die Möglichkeit der Kurzhaltezonen gibt. Auch habe es Überlegungen hinsichtlich eines Parkkonzeptes gegeben. Das vorliegende Ergebnis sei eine Abwägung der unterschiedlichen Interessen.

 

Herr Weiser geht auf die Baumstandorte ein und führt aus, dass die Nordseite der zum Parken geeignete Bereich ist.

 

Herr Moselage spricht sich für die Vorzugsvariante aus und erläutert in diesem Zusammenhang das Problem der Enge in der Innenstadt. Die Verkehrsteilnehmer müssten Rücksicht aufeinander nehmen.

Ferner erkundigt er sich nach den Kosten für die Varianten 2 und 3.   

 

Herr Weiser teilt mit, dass für die Varianten 2 und 3 zusätzliche Kosten in Höhe von 70.000,00 € enstehen würden.


Herr Klopstein fragt an, warum bei einer Rad-Vorrang-Route mit unteren Maßen gearbeitet werde.

 
Frau Gaube befürwortet für ihre Fraktion die Variante 2 und begrüßt, dass heute keine Entscheidung in der Angelegenheit getroffen wird.

 

Auch Herr Achilles ist für die Variante 2.

 

Ein Beschluss wird nicht gefasst.

 

Abschließend erläutert Herr Müller das Datum der Tischvorlage „Fahrplanmaßnahmen Juni 2019“ und teilt mit, dass es sich hierbei um das Startdatum der Vorlage handelt.

 

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Beschluss:

 

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Anlagen zur Vorlage

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