21.02.2019 - 3 Vorstellung der Stadtteilkonferenzen Brand und ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Schürmann und Herr Kreutz stellen mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) die Stadtteilkonferenz Brand vor. Sie verweisen auf den ausgelegten Flyer „Brander Senioren-Telefon“ (Anlage 2).

 

Frau Höller-Radtke dankt im Namen des Ausschusses für die interessante Vorstellung.

 

Herr Müller findet besonders die Zusammenarbeit mit Wahlheim positiv.

 

Frau Brammertz ergänzt, dass der Sportverein „Mädchen mittendrin“ dort erfolgreich verortet ist.

 

Herr Hansen stellt 3 Fragen:

  1. ob das Seniorenmobil häufig genutzt wird und wie es finanziert wird.

Herr Schürmann und Herr Klüppel erläutern, dass durchschnittlich 3 Fahrten täglich durchgeführt werden. Die finanzielle Unterstützung vom Land ist ausgelaufen; derzeit wird das Seniorenmobil mit Hilfe von Spenden, Sponsoren und Ehrenamtlern fortgesetzt.

 

  1. ob die Stadtteilkonferenz auch besondere Unterstützung für Menschen mit Migrationshintergrund anbietet.

Herr Schürmann erklärt hierzu, dass es aktuell nicht viele Geflüchtete in Brand gibt. Verschiedene Institutionen wie die Caritas oder der ökumenischen Arbeitskreis bieten Unterstützung in vielen Bereichen, wie z.B. der Wohnungssuche, an. Die Grundschule bietet internationale Förderklassen an.

 

  1. ob Angebote für Menschen mit Behinderungen im Bereich der Mobilität bestehen.

Herr Kreutz erwidert, dass dies kein explizites Thema der Stadtteilkonferenz ist, dass die Belange der Menschen mit Behinderungen aber in den verschiedenen Bereichen wie z.B. Planung von Straßen etc. berücksichtigt werden.

 

Frau Seufert bezieht sich auf die Reduzierung der Anzahl der Teilnehmer von 72 auf 36 und fragt nach, welche Kriterien bei dieser Mitgliederbereinigung zugrunde gelegt wurden.

 

Herr Schürmann erklärt, dass alle 72 Mitglieder angeschrieben wurden und um eine schriftliche verbindliche Zusage zur Mitarbeit gebeten wurden. Es erfolgten 36 positive Rückmeldungen.

 

Herr Deumens fragt nach, wie die Beziehung zum Bürgerverein ist und wie das Friedenscamp zustanden gekommen ist.

Herr Schürmann erklärt, dass zur Vermeidung von Doppelstrukturen eine enge Abstimmung mit dem Bürgerverein stattfindet und unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.

Das Friedenscamp hat schon an unterschiedlichen Orten stattgefunden. Schüler aus verschiedenen Ländern beschäftigen sich gemeinsam mit dem Thema „Frieden“. Träger war in 2018 die Gesamtschule Brand. Die Statteilkonferenz hat dieses Projekt finanziell unterstützt.

 

Frau Koentges findet vor allem das Seniorentelefon und das Seniorenmobil sehr wichtig und regt an, hierfür bei der Bezirksvertretung Zuschüsse zu beantragen.

 

Auf Nachfrage von Frau Strack erklärt Herr Schürmann, dass das Seniorenmobil nicht nur von Senioren, sondern auch von Menschen mit Behinderungen in Anspruch genommen werden kann.

 

Im Anschluss stellen Frau Overs, Frau Köhl und Herr Loogen die Stadtteilkonferenz Kullen/Steppenberg/

Vaalserquartier anhand einer Präsentation vor (Anlage 3) und verweisen auf den ausgelegten Flyer (Anlage 4).

 

Frau Höller-Radtke dankt im Namen des Ausschusses für die Vorstellung.

 

Frau Piana fragt nach, ob es Unterschiede in den verschiedenen Teilen Kullen / Steppenberg / Vaalserquartier gibt und wie sich diese bei der Arbeit der Stadtteilkonferenz bemerkbar machen.

 

Frau Köhl und Frau Overs teilen mit, dass Unterschiede in den einzelnen Bereichen bestehen, aber man gut zusammen arbeitet.

 

Herr Hansen bittet um Mitteilung, wo der geplante Garten verortet werden soll.

 

Herr Schmachtenberg, Rektor der GGS Gut Kullen, erklärt, dass der geplante Garten den bei der Grundschule bereits bestehenden Schulgarten erweitern soll. Hierfür soll ein angrenzendes Grundstück am Phillip-Neri-Weg genutzt werden. Der Garten könnte dann gemeinschaftlich mit Kindergärten und weiteren Bevölkerungsgruppen genutzt werden.

 

Frau Koentges fragt nach, ob die Stadtteilkonferenz abgefragt hat, ob es Fördermöglichkeiten von der Bezirksvertretung gibt.

 

Frau Overs teilt mit, dass der Kontakt zu Hr. Wery, Leiter der Bezirksvertretung Laurensberg, sehr gut ist und dieser das Projekt unterstützt.

Frau Höller-Radtke interessiert sich dafür, nach welchen Kriterien die in der Präsentation enthaltende Differenzierung nach ausländischen Mitbürgern erfolgt ist.

Frau Köhl erklärt, dass diese Statistikdaten dem Sozialentwicklungsplan entnommen wurden.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die mündlichen Präsentationen der Stadtteilkonferenzen Brand und Kullen/Steppenberg/Vaalserquartier zur Kenntnis.


 

 

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Anlagen

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