27.03.2019 - 5 Das Programm ´Nadelfabrik und Kennedypark´ – R...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Rassouli gibt mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) einen Überblick über die in 2018 von der Nadelfabrik durchgeführten Veranstaltungen.

Herr Köth gibt einen Überblick über die für 2019 geplanten Veranstaltungen und verweist auf den ausgelegten Flyer „Literatur in der Nadelfabrik“ (Anlage 2). Er lädt alle Mitglieder des Integrationsrates ein, an den Veranstaltungen teilzunehmen.

Das Programm der Nadelfabrik hat sich in den letzten Jahren quantitativ und qualitativ gesteigert. Die Besucherzahlen haben sich stark erhöht. Aufgrund dessen ist geplant, für Konzerte ab diesem Jahr Eintrittsgelder zu verlangen.

 

Frau Scheidt dankt für das tolle Programm, das u.a. auch aufgrund der guten finanziellen Ausstattung der Nadelfabrik möglich ist. Sie gibt zu bedenken, dass sich hierdurch Differenzen mit anderen kleineren Institutionen entwickeln können, die nicht über entsprechende finanzielle Mittel verfügen und auf Eintrittsgelder angewiesen sind. Sie regt an, mit diesen Vereinen und Institutionen ins Gespräch zu gehen.

 

Herr Köth erwidert, dass ihm dieses Problem bewusst ist und auch deswegen zukünftig bei einigen Veranstaltungen Eintrittsgelder gefordert werden. Die Nadelfabrik möchte ein kulturelles Angebot für eine Zielgruppe bieten, denen sonst der Besuch von Veranstaltungen nicht so einfach möglich ist; deswegen wurden bisher keine Eintrittsgelder verlangt, alle Zugänge behindertengerecht geplant und Veranstaltungen bewusst auf sonntags nachmittags oder den frühen Abend gelegt, um auch älteren Personen und Familien die Teilnahme zu ermöglichen.

Das gute Programm der Nadelfabrik basiert nicht nur auf der finanziellen Ausstattung, sondern auch auf guten Kontakten und Verbindungen zu Künstlern.

 

Auch Frau Fröhlich lobt das von der Nadelfabrik veranstaltete Programm. Sie fragt nach, wohin man sich wenden muss, wenn eine Ausstellung in den Räumen der Nadelfabrik gezeigt werden soll.

 

Herr Köth weist darauf hin, dass man für Ausstellungen einen Veranstalter benötigt. Die Nadelfabrik kann lediglich Räumlichkeiten und Serviceleistungen zur Verfügung stellen, aber keine inhaltliche Betreuung anbieten.

 

Herr Ulug bedankt sich dafür, dass die Ausstellung „Haymatloz“, deren Inhalt die  Flucht von ca. 1.000 Menschen aus Nazi-Deutschland in die Türkei ist, in der Nadelfabrik präsentiert werden konnte.

 

Herr Özgün dankt für das gute kulturelle Angebot, dass nicht nur von den Aachener Bürgern genutzt wird, sondern auch von den Menschen in den umliegenden Städten. Er regt an, die Eintrittsgelder nicht zu hoch anzusetzen, um weiter alle Bevölkerungsschichten erreichen zu können.

 

Herr Köth erwidert, dass die meisten Veranstaltungen wie Lesungen u.ä. weiterhin kostenlos angeboten werden. Die bei den Konzerten avisierten Eintrittsgelder sollen sozialverträglich festgesetzt werden.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

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Anlagen

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