04.09.2019 - 8 Fußgängerübergänge im Itertal Aachener Straße u...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Herr Dr. Gleißner stellt die öffentlichen Wanderwege, die geplanten neuen Trittsteinübergänge über den Iterbach, die neue Wegeführung des Wanderweges Nr. 5 und die künftigen Regelungen für Hundebesitzer und Radfahrer anhand einer Präsentation vor; die Präsentation ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

 

Der Naturschutzbeirat hat in seiner gestrigen Sitzung den Maßnahmen grundsätzlich zugestimmt. Er hat vorgeschlagen, am Bachübergang nahe der Aachener Straße anstelle einer Gabionenwand eine Natursteinmauer als dauerhafte Lösung zu errichten. Die Verwaltung wird diesen Vorschlag prüfen; dies auch hinsichtlich der Kosten, da bei der Errichtung einer Natursteinmauer mit deutlich höheren Kosten gerechnet werden muss. Die Stelle ist waldseitig nicht mit Fahrzeugen zu erreichen, um das Material dort hinzubringen. Nach längeren Verhandlungen hat der Landwirt der betroffenen Wiesengrundstücke auf der gegenüberliegenden Seite zugestimmt, dass das benötigte Material über seine Wiesen herangefahren werden kann. Die Übersicht der Wanderwege ist noch abzustimmen mit dem Forstamt, Eifelverein,  Heimat- und Eifelverein und dem Bezirksamt.

 

Nachdem sich die SPD-BF für den Vortrag bedankt, stellt sie die Fragen nach der Verkehrssicherungspflicht der Stadt für den Bachübergang Messweg in den kommenden Jahren, wenn die Umsetzung der Maßnahme erst für das Jahr 2024 vorgesehen ist und wie die Finanzierung des anderen Trittsteinüberganges sichergestellt wird.   Im Hinblick auf das vorgestellte Schild fehlt ihr der Hinweis für die Wanderer, der auf mögliche Gefahren durch Stiere, die sich auf den Weiden aufhalten könnten, hinweist und welche Verpflichtung dem Landwirten diesbezüglich obliegt.

 

Herr Dr. Gleißner antwortet hierzu, dass er die Frage bezüglich der Stiere zur Kenntnis nimmt und entsprechend klären wird. Die Haushaltsmittel für den Neubau des Trittsteinüberganges nahe der Aachener Straße stehen bereits zur Verfügung. Für den neuen Trittsteinübergang am Messweg stehen derzeit keine Mittel zur Verfügung; diese müssen für 2024 planmäßig eingeworben werden. Sollten sich noch ausreichend Restmittel auftun, könnte die Umsetzung auch früher erfolgen.

 

Nachdem er auch Fragen zu Verkehrssicherheit entlang der Wanderwege beantwortet, bedankt sich auch die CDU-BF für die Ausführungen und führt aus, dass im Hinblick auf die vorgestellte Beschilderung die Benutzer der Wanderwege mehr Rücksicht nehmen sollten und sich dadurch auch die Kosten für die Unterhaltung der Wege senken. Wichtig ist ihr auch die Leinenpflicht für Hunde auf diesen Wegen durchzusetzen.

 

Für Frau Opitz sind auf dem vorgestellten Schild die Bezüge zu den aufgeführten Piktogrammen hinsichtlich der Leinenpflicht nicht nachvollziehbar und regt an, dass Schild diesbezüglich zu optimieren.

 

Nachdem Herr Dr. Gleißner weitere Verständnisfragen von Frau Keller und Herrn von Thenen beantwortet, ergeht auf Vorschlag von Herrn von Thenen folgende ergänzende

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim bittet die Verwaltung einstimmig um Prüfung, ob anstelle der geplanten Gabionenwand auch eine anderweitige Mauerkonstruktion herstellbar ist.

 

Die Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis und beschließt die dauerhafte Ausweisung des Wanderweges Nr. 5 zwischen Messweg und Aachener Straße auf der rechten Uferseite flussabwärts.

 

Sie beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der baulichen Maßnahmen zur Einrichtung eines sicheren Abgangs mittels einer Gabionenwand oder einer anderen Mauerkonstruktion in Höhe der ehemaligen Fußgängerbrücke über Iter nahe der Aachener Straße.

 

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung, den Bau eines Trittsteinübergangs anstelle der bisherigen Fußgängerbrücke Messweg umzusetzen sowie den Einbau von Trittsteinen über die Feuchtrinne in der nördlich angrenzenden Weide. Dafür werden bei den nächsten Haushaltsberatungen entsprechende Mittel für 2024 eingeplant.

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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