28.05.2020 - 5 Sachstand Job-Ticket im Konzern Stadt Aachenhie...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Vorweg berichtet Herr Servos, dass -neben dem heutigen Tagesordnungsantrag „Sachstand Job-Ticket im Konzern Stadt Aachen“ vom 10.03.2020- zwischenzeitlich ein gemeinsamer Ratsantrag der Fraktionen CDU und SPD „Mit dem Jobticket den ÖPNV stärken“ vom 13.05.2020 gestellt worden sei. Die fachliche Beratung dieses Ratsantrages sehe er zunächst grundsätzlich in der Zuständigkeit des Mobilitätsausschusses. Er bitte daher darum, den heutigen Tagesordnungsantrag nur in gekürzter Form zu behandeln.

 

Herr Costard fasst für die Mitglieder des Ausschusses noch einmal vorlagengemäß die verschiedenen Modellvarianten und die entsprechend daraus resultierenden Fakten und Finanzierungsmöglichkeiten zusammen.

 

Frau Begolli bedankt sich für die Vorlage. Das Job-Ticket leiste einen großen Beitrag zur Reinhaltung der Luftqualität der Stadt Aachen. Jede/r Arbeitgeber*in sollte daher ihrer/seiner Vorbildfunktion nachkommen. Für die Differenzierung der Nutzung innerhalb bzw. außerhalb des Außenringes -auch mit Blick auf ein verändertes Mobilitätsverhalten im ländlichen Raum- habe sie kein Verständnis. Zumal letztendlich der Geltungsbereich (gesamtes AVV-Gebiet) für alle gleich sei. Abschließend erkundigt sie sich, zu welchem Preis die Stadt Aachen die Tickets erwerbe.

 

Auch Frau Moselage äußert ihren Unmut zum Umgang der Verwaltung mit dem Themenfeld „Außenbezirke“. Zudem sei es wichtig, das Themenfeld der privaten Nutzung von Zusatzleistungen in der

 

nächsten Vorlage zu konkretisieren bzw. umfangreicher darzustellen.

 

Herr Servos bittet an dieser Stelle nochmals darum, erst bei der primären Behandlung des Ratsantrages im Mobilitätsausschuss in eine tiefere und differenzierte Betrachtung aller wesentlichen Aspekte -hier könnten dann auch Zeichen gesetzt werden- einzusteigen.

 

Herr Costard führt zur Preisanfrage von Frau Begolli aus, dass ausweislich der Vorlage der Einkaufspreis ab dem 01.01.2020 pro Mitarbeitendem bei 33,30 € und für Azubis bei 26,30 € liege. Ab 100 Mitarbeitenden reduziere sich der Preis auf 27,50 € bzw. 21,70 €. Zur Einlassung von Frau Moselage hinsichtlich einer gewünschten ausführlicheren Darstellung der privaten Nutzung von Zusatzleistungen (wie CarSharing, Velocity) in der nächsten Vorlage führt er weiter aus, dass eine von der ASEAG gewünschte Rückmeldung noch ausstehe. Man befinde sich jedoch auf einem guten Weg, die technischen Voraussetzungen wären dafür bereits geschaffen und in Kürze wolle man den städtischen Mitarbeitenden ein Preismodell vorstellen.

 

Frau Eschweiler betont -mit Hinweis auf die Ausführungen des inhaltlich 2-geteilten Ratsantrages- den Wunsch, dass für einen sehr großen Nutzerkreis eine Anbindung ermöglicht werde. Es sei daher wichtig, dass -wie im Ratsantrag erläutert- eine virtuelle Einheit geschaffen werde, unter deren Dach kleinere Unternehmen zum Zwecke des Erwerbs des Job-Tickets zusammengeschlossen würden. Sie bitte um entsprechende Ausführungen in der nächsten Vorlage.

 

Herr Costard stellt kurz erste Arbeitsergebnisse in Bezug auf den Ratsantrag vor und sichert eine ausführliche Vorlage zur Beratung im Mobilitätsausschuss zu.

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss sieht die fachliche Beratung des gemeinsamen Ratsantrages der Fraktionen CDU und SPD „Mit dem Jobticket den ÖPNV stärken“ vom 13.05.2020 grundsätzlich in erster Beratungsfolge in der Zuständigkeit des Mobilitätsausschusses.

 

Der Personal und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Der Antrag gilt damit als behandelt.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?TOLFDNR=99207&selfaction=print