Entscheidungsvorlage - E 49/0138/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Ankauf von 2 Gemälden des Künstlers Barthel Gilles für das Suermondt-Ludwig-Museum
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- E 49 - Kulturbetrieb
- Verfasst von:
- E 49/1
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Geplant
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Betriebsausschuss Kultur und Theater
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Entscheidung
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05.09.2024
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Erläuterungen
Dem Suermondt-Ludwig-Museum liegt ein Kaufangebot für zwei Gemälde des Künstlers Barthel Gilles vor,
der zu einem wichtigen Repräsentanten der Neuen Sachlichkeit gezählt wird.
Zu seiner Erforschung hat das SLM in erheblichem Maße beigetragen.
Die signierten Arbeiten werden von einer Privatperson angeboten; beide Arbeiten sind signiert und datiert.
Barthel Gilles (Rendsburg 1891 - 1977 Wees) hatte seine künstlerisch bedeutendste Werkphase in Köln in den 1920er und 1930er Jahren. In dieser Zeit entwickelte er sich zu einem wichtigen Vertreter der Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit. Mit seinen von starkem Realismus geprägten Werken schilderte er die sozialen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik bis hin zu drastischen Warnungen vor einem neuen Weltkrieg. Zugleich thematisierte er auch die städtische und ländliche Umgebung mit ihren Menschen und Tätigkeiten; daneben erschienen gelegentlich Stillleben und religiöse Motive. Unter dem Naziregimes verlegte sich Gilles in seinen Arbeiten aufs Private, Unpolitische.
Innerhalb der Kunst im Rheinland, die in ihren Zentren durch vielfältige und divergierende Richtungen geprägt ist, repräsentiert Gilles kunsthistorisch die Gruppe der sog. „Neusachlichen“ in Köln (mit Anton Räderscheidt, F.M. Jansen, Ludwig E. Ronig und Josef Mangold), die weniger bekannt sind als die nur vorübergehend im Rheinland tätigen Malerkollegen Davringhausen, Mense und Dix. Ein Merkmal der Verankerung des Schaffens in der Kölner Tradition ist bei Barthel Gilles die Besinnung auf Vergangenes, seien es stilistische Bezüge zur Alt-Kölner Malerei, seien es maltechnische Aspekte wie Lasurmalerei, Eitempera und ab 1932 auch Enkaustik. Im Spannungsfeld von Vergangenheit und radikalem Gegenwartsbezug erarbeitete er sich eine eigenständige Position, die das Spektrum der Neuen Sachlichkeit gewinnbringend erweitern konnte.
Künstlerische Bedeutung
Die ausgewählten Werke von Barthel Gilles, Mutter mit Kind und Mädchen mit Schleier, stehen repräsentativ für die thematische Vielfalt und Qualität von Barthel Gilles bis in die 1930er Jahre hinein und ergänzen den Sammlungsschwerpunkt zur Neuen Sachlichkeit in der Moderne, den das Suermondt-Ludwig-Museum Aachen pflegt.
Ihre hohe kunsthistorische Relevanz und meisterhafte Ausführung sind ausschlaggebend für den Erwerbungsvorschlag. Als Teil von Gilles' bedeutendster Schaffensphase im Stil der Neuen Sachlichkeit geben beide Gemälde Einblick in seine Kölner Jahre und den hier erprobten innovativen Umgang mit traditionellen Lasurtechniken und Malerei in Eitempera.
Zudem sind sie auch aus historischer Perspektive wertvolle Zeugnisse einer durch nationalsozialistische Repressionen geprägten Zeit.
Bewahrung kultureller Indentität – Bezug zum Land NRW:
Die enge Bindung des Künstlers Barthel Gilles an Nordrhein-Westfalen über Düsseldorf als prägende Ausbildungsstätte, Köln als Atelierstandort seiner produktivsten Jahre, sowie Aachen als Standort zweier seiner herausragendsten Arbeiten und Sitz wegweisender, kunsthistorischer Grundlagenforschung von Adam Oellers, die zur politischen Rehabilitierung des Künstlers führte, macht sein Schaffen für die kulturelle Identität unserer Region bedeutsam.
Zudem bieten beide Darstellungen Anknüpfungspunkte, um ein differenzierteres Verständnis der Kunst aus der NS-Zeit zu erlangen und die kulturelle Identität Nordrhein-Westfalens in Bezug auf diese Zeit aus der Perspektive dieses Künstlers in den Blick zu nehmen. Die gemeinsame Präsentation der zwei kontrastierenden Darstellungen von Mutter mit Kind und Mädchen mit Schleier ermöglichen es dem Betrachter*innen künftig im Suermondt-Ludwig-Museum die Komplexität von Gilles' künstlerischem Schaffen und seine subtile Rebellion gegen die politischen Strömungen seiner Zeit anhand unterschiedlicher Tendenzen innerhalb seines Oeuvres nachzuvollziehen.
Während Gilles' Darstellung seiner Frau Louise Drath mit Tochter Sibylle aus dem Jahr 1930 für ein nationalsozialistisches Bild der Frau in der Mutterrolle vereinnahmt wurde (Bewerbung der Ausstellung über Hygiene und Rassenkunde "Gesunde Frau, gesundes Volk", in Köln 1933), spielt seine Darstellung von 1937 provokant mit den ideologischen Grenzen des geforderten Frauentyps. Blond und blauäugig als scheinbares Sinnbild einer ‚eingedeutschten‘ Madonna, konterkariert die junge Frau mit gelbem Seidenschal, moderner Frisur und vollen, rot geschminkten Lippen die keusche Vorstellung einer Gottesmutter. Im Sinne Caravaggios lässt Gilles in diesem Werk subtil das hinter der Darstellung stehende Modell einer jungen, modernen Frau sichtbar werden, die auch im übertragenen Sinne aus ihrer ‚Rolle‘ fällt.
Institutionelle Sammlungspolitik
Die Entscheidung, Werke von Barthel Gilles zu erwerben, ist im Rahmen unserer institutionellen Sammlungspolitik von großer Bedeutung. Unter der Leitung des Museums durch Till-Holger Borchert setzt sich das Museum seit 2022 aktiv für die Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus ein. Dies geschieht im Bereich der Provenienzforschung und in besonderem Maße in Hinblick auf den heutigen Umgang mit ambivalenten Personen wie Arthur Kampf, Ernst Wilhelm Nay, Franz Stiewi, Carl Christoph Hartig oder Werner Peiner.
Der Ankauf ermöglicht dem Suermondt-Ludwig-Museum nicht nur die Erweiterung seiner kommunalen Sammlung und seiner Bildungsarbeit, sondern trägt auch dazu bei, die Erforschung dieses rheinischen Künstlers weiter zu fördern, an dessen heutiger Wahrnehmung und Rehabilitation das SLM, namentlich durch den ehem. kommissarischen Direktor Adam Oellers mit seiner herausragenden Dissertation 1978, sowie einer ersten großen Einzelausstellung zu Barthel Gilles 1987 maßgeblichen Anteil hatte.
Eine geplante Ausstellung zu Barthel Gilles wird sein Schaffen in einen breiteren Kontext stellen und insbesondere anhand der neuen Ankäufe eine Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte und einen differenzierten Blick auf die Kunst im Kontext des Nationalsozialismus anregen.
Darüber hinaus ist vorgesehen, die Neuankäufe in der Dauerpräsentation im Kontext neusachlicher Arbeiten von Heinrich Maria Davringhausen und Adam Evarist Weber sowie Vertreter*innen des Expressionismus (Heinrich Nauen, Karl Schmidt-Rottluff, Walter Ophey, Hans Purrmann, Rudolf Levy) zu integrieren.
Kulturelle Bildung und Tourismus
Der Ankauf wird dazu beitragen, das Suermondt-Ludwig-Museum noch stärker als Schwerpunktmuseum im Bereich der Neuen Sachlichkeit zu positionieren. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Niederlanden und Belgien bieten die Werke von Gilles einen einzigartigen Zugang zur Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte über die Kunst, mit positiven Auswirkungen auf das interkulturelle Verständnis in der Euregio.
In diesem Sinne lassen sich für den Bereich der kulturellen Bildung anhand beider Neuankäufe neben der Rolle der Frau im Nationalsozialismus auch die Folgen der Machtergreifung für deutsche Künstler*innen in direkter Gegenüberstellung der Werke von Barthel Gilles mit anderen politisch, künstlerisch oder religiös verfolgten Künstler*innen der Sammlung wie Rudolf Levy oder Hans Purrmann thematisieren und dadurch ein breites Spektrum künstlerischer Lebenswege (Anpassung, innere Emigration, Flucht, Auswanderung) aufzeigen.
Finanzierungsbedarf
Der Kostenaufwand für den Ankauf der zwei Kunstwerke von Barthel Gilles beläuft sich auf 40.000,00 Euro. Die beantragte Förderung seitens des Landes NRW in Höhe von 32.000 Euro wurde bewilligt, der entsprechende Bescheid liegt dem Kulturbetrieb vor. Diese Mittel dürfen ausschließlich für den Ankauf verwendet werden. Der städtische Eigenanteil an der Kaufsumme liegt bei 8.000,00 Euro.
Der Kulturbetrieb hat das Angebot erhalten, die Werke Mutter mit Kind zum Preis von 25.000 Euro und Mädchen mit Schleier zum Preis von 20.000 Euro zu erwerben. Angesichts des Ankaufs zweier Werke ist es dem Museum gelungen, den Besitzern ein kombiniertes Angebot von 40.000 Euro für beide Werke zu unterbreiten. Die Angemessenheit dieses Kaufangebots wurde durch Gutachter bestätigt.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen:
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JA |
NEIN |
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X |
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Investive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Gesamtbedarf (alt) |
Gesamtbedarf (neu) |
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Einzahlungen |
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0 |
0 |
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Auszahlungen |
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0 |
0 |
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Ergebnis |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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konsumtive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Folge-kosten (alt) |
Folge-kosten (neu) |
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Ertrag |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Personal-/ Sachaufwand |
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0 |
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Abschreibungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Ergebnis |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Siehe Erläuterungen
Klimarelevanz:
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
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X |
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering |
mittel |
groß |
nicht ermittelbar |
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X |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
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X |
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
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mittel |
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80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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vollständig |
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überwiegend (50% - 99%) |
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teilweise (1% - 49 %) |
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nicht |
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X |
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nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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395,5 kB
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2
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(wie Dokument)
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318,4 kB
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3
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(wie Dokument)
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79,6 kB
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4
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(wie Dokument)
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103,3 kB
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5
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(wie Dokument)
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86,8 kB
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