Entscheidungsvorlage - E 42/0204/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30.06.2024 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

 

Brötz                                                                                                              Dr. Blüggel

 

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Erläuterungen

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenübergestellt.

 

In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

Erträge

Zu 1. Umsatzerlöse

 

Teilnehmer*innenentgelte

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmer*innen in der Regel das gesamte Entgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Gestiegene Teilnehmer*innenzahlen in den Kursen führen zu höheren prognostizierten Teilnehmer*innenerträgen. Die Jahresprognose wird entsprechend angepasst.

 

Studienreisen

Die Studienreisen (Bildungsurlaube) sind sehr beliebt und die Nachfrage hiernach sehr groß. Der überwiegende Teil der Studienreisen wurde mit einem Durchführungszeitraum im ersten Semester geplant. Der Ertrag liegt daher im ersten Halbjahr über dem geplanten Ansatz. Auf Grund der großen Nachfrage wird die Prognose angepasst.

 

Sonstige Umsatzerlöse

Neben den im Berichtszeitraum rückläufigen Einnahmen aus Kooperationen der Volkshochschule gehören zu dieser Position die Prüfungsentgelte z.B. für Einbürgerungstests und telc - Prüfungen. Die Jahresprognose wurde daher reduziert.

 

Zu 2. Sonstige betriebliche Erträge

Zu dieser Position gehören u.a. die Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen (z.B. Strom, Gas, Wasser, Nebenkosten). Die Nebenkostenabrechnungen der extern angemieteten Gebäude (Couventrakt u. Peterstrakt) liegen noch nicht vor. Durch die defekte Klimaanlage des Gebäudes Peterstr. und Absenkung der Raumtemperaturen vielen geringe Energiekosten an. Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

Aufwendungen

 

Zu 3. Materialaufwand

a. Aufwendungen für Unterrichtsbedarf, Veranstaltungen, Weiterleitungen

Neben den Aufwendungen für den Unterrichtsbedarf erfolgen aus dieser Position die Weiterleitungen aus Drittmitteln, z.B. für „Demokratie leben!“ und die Aachener Kontaktstelle für Selbsthilfe (akis) sowie die Erstattung der Fahrtkosten für Teilnehmer*innen der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

 

b. Aufwendungen für bezogene Leistungen

Zu den bezogenen Leistungen gehören neben den Honoraren für die Dozent*innen und Prüfungskosten (z.B. der Deutschtest für Zuwanderer, telc- Zertifikate und Cambridge-Prüfungen) auch die Aufwendungen für Studienreisen (z.B. Bildungsurlaube). Die Honorare werden von vielen Dozent*innen erst mit Kursende abgerechnet, und bei den geplanten Studienreisen liegen noch nicht alle Abrechnungen der Veranstalter*innen vor. Die Aufwendungen für Honorare werden durch die Teilnehmer*innenentgelte, die Prüfungsgebühren und die Drittmittel der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gedeckt. Auf Grund des gestiegenen Angebots wurde die Prognose angepasst.

 

Zu 4. Personalaufwand

Gehälter und Besoldung Soziale Abgaben

Die tariflichen Erhöhungen wurden durch eine Zuschussanpassung ausgeglichen. Vakante Stellen im Berichtszeitraum führen zu geringeren Personalkosten. Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

 

Zu 5. Abschreibungen

Beschaffungen aus dem Anlagevermögen stehen erst im 3. Quartal an. Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

 

Zu 6. Sonstige Aufwendungen

Die gesamten steuerbaren Positionen der sonstigen Aufwendungen werden sparsam und wirtschaftlich bewirtschaftet.

-Energiekosten

Durch zukünftige Ausweitung des Angebotes im Gebäude Eintrachtstraße fallen höhere Energiekosten an. Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

-Instandhaltung und Reinigung

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor. Durch notwendige Renovierungsarbeiten und zukünftige Erhöhung der Reinigungskosten in der Eintrachtstraße wurde die Jahresprognose entsprechend nach oben angepasst.

-Fahrzeugkosten/Fremdkosten

Im Berichtszeitraum erfolgten nur vereinzelt Transporte mit Cambio-Fahrzeugen (z.B. für Ausstellungen). Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

Werbung

Es lagen noch nicht alle Rechnungen für den Zeitraum vor.

-Unterrichts- und Veranstaltungskosten

Diese Position beinhaltet neben Kosten Dozent*innenfortbildung auch Leasingkosten für den Unterrichtsbedarf (z.B. Rechner EDV-Raum).

-Versicherungen u. sonst. Abgaben

Es lagen noch nicht alle Rechnungen für den Zeitraum vor.

-Gebühren und Beiträge

Hierzu gehören u.a. die Urheberrechtsansprüche (GEMA und VG-Wort). Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.

-Kosten der Betriebs- und Geschäftsausstattung

Diese Position beinhaltet neben Leasingkosten der regioIT auch Kosten für Verbrauchsmaterialien. Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.

-Kommunikationskosten

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor. Durch die Erweiterung des Kursangebotes in der Eintrachtstr (W-Lan Ausbau) und Einrichtung von Arbeitsplätzen (CN-Anbindung) entstehen ab dem 3. Quartal höhere Kosten. Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

-Büro- und EDV-Kosten

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen der regioIT für Servicekosten vor.

-Reisekosten

Der Ansatz beinhaltet neben den Reisekosten vor allem die Aufwendungen für Lehrgänge des Studieninstituts für Kommunale Verwaltung sowie Schulungs- u. Seminargebühren für neue Mitarbeitende. Die Schulungen sind im 3. und 4. Quartal geplant.

-Fremdleistungskosten

Diese Position beinhaltet neben den Bewachungskosten auch die Kosten für die Zertifizierung der vhs. Diese fallen erst für die anstehende Retestierung im vierten Quartal an. Für das zweite Halbjahr werden höhere Ausgaben für den Sicherheitsdienst anfallen, da sich die Gesamtsituation im Bushofkomplex zunehmend verschlechtert. Die Jahresprognose wird entsprechend angepasst.

-Sonstige Aufwendungen

Zu dieser Position gehören u.a. die sonstigen Personalkosten. Nichtverwendete Fördermittel von Zuwendungsempfänger*innen des Projektes Demokratie Leben mussten nach Verwendungsnachweisprüfung an den Fördermittelgeber zurückerstattet werden. Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben. Im Berichtszeitraum wurden keine Anträge gestellt.

Die Teilnehmer*innenzahlen sowie die Anzahl der erteilten Unterrichtsstunden konnten im Berichtszeitraum gesteigert werden. Es besteht weiterhin eine hohe Nachfrage an Sprach- und Integrationskursen. Daher wird in positives Jahresergebnis prognostiziert. Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt.

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Keine


Klimarelevanz:

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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