Entscheidungsvorlage - FB 13/0011/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Hauptausschuss der Stadt nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, für das Rahmenprogramm der Reit WM 2026 400.000 Euro an Eigenmitteln bereitzustellen.

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Erläuterungen

Zur Reit WM 2026 erwarten ALRV und Stadt Aachen die Welt des Pferdesports und viele Menschen aus dem In- und Ausland in der Stadt. Rund 650 Sportlerinnen und Sportler aus 35 Ländern werden mit 800 Pferden in sechs Disziplinen in der Aachener Soers gegeneinander antreten. Voraussichtlich 30% der erwarteten 500.000 Zuschauer*innen werden aus dem internationalen Umfeld anreisen und die Gelegenheit nutzen, auch die Innenstadt zu besuchen.

Bürger*innen Aachens und der Euregio sollen gemeinsam mit den Besucher*innen dieses besondere Event gemeinsam feiern und die weltmeisterliche Stimmung aus der Soers in die Innenstadt tragen. Die Stadt will zeigen, was Aachen ausmacht – und dass es sich in Aachen gut leben lässt. Dafür stellen Stadt und MAC mit vielen weiteren Partner*innen aus der Euregio ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine. Aachen präsentiert sich als vielfältige, weltoffene, gastfreundliche Stadt, mit Medaillenzeremonien, Konzerten, Public Viewing, euregionalen Spezialitäten, Bühnen in der Innenstadt, einem umfangreichen Programm und stadtwirksamen Aktionen.

Profil und Charakter des Rahmenprogramms richten sich an der 2019 vom Rat der Stadt Aachen beschlossenen Marke Aachen aus. Im Fokus stehen hier vor allem die Markenbausteine “Prägnantes Lokalkolorit”, “Grenzenlose Nachbarschaft” und “Entspannte Urbanität”. Fünf Aspekte finden zudem eine besondere Berücksichtigung: Typisch Aachen, Aachen in der Euregio, Stadtwirksame Aktionen, Aachen Special für Alle und Nachhaltigkeit.

Zur professionellen, kooperativen Lenkung des Rahmenprogramms haben die Beteiligten von Stadt, ALRV, MAC und aachen tourist service e.v. bereits eine Organisationsstruktur abgestimmt, die folgende Arbeitgruppen vorsieht: Lenkungsgruppe, Marketing, Medaillenzeremonien, Rahmenprogramm, Finanzen & Sicherheit, Nachhaltigkeit (siehe Anhang). Die Arbeitsgruppen sind dabei, sich kurzfristig zu formieren und in erste Planungen einzusteigen. Intern liegt die Koordination der Arbeitsgruppen gemeinsam in der Hand von FB 13 und Dez VI.

Aus dem Kulturdezernat liegen bereits folgende konkretere Vorschläge zum Rahmenprogramm der Reit WM vor:
Das Centre Charlemagne stellt unter dem Titel Aachen und der Pferdesport von Mitte Mai 2026 bis Ende August 2026
historische Fotografien rund um den Pferdesport in Aachen aus. Eine Zusammenarbeit mit dem Aachen-Laurensberger Rennverein über das CHIO-Museum ist angestrebt, erste Gespräche sind angelaufen. Dem Suermondt-Ludwig-Museum
liegt das Angebot eines Verlegers vor, seine umfassende Sammlung von Pferde-Gemälden auszustellen. Geplant ist außerdem, das Stadtglühen in der Zeit der Reit WM auf die Innenstadt zu konzentrieren. Weiterhin ist in Planung, dass das Sinfonieorchester für die Medaillen-Zeremonie einen eigenen Jingle aufnehmen wird.

Der MAC ist bereit, in enger Abstimmung mit Stadt Aachen und ALRV das kostenfreie Rahmenprogramm auszurichten. Er übernimmt die Gesamtkoordination und -organisation des Rahmenprogramms. Die Stadt Aachen kooperiert mit der Städteregion und bietet auch euregionalen Partnerstädten Kooperationsmöglichkeiten an. Außerdem lädt sie die freie Szene dazu ein, eigene Beiträge zum Rahmenprogramm beizusteuern. Ein SeptemberSpecial wird es 2026 nicht geben.

Das Gesamtbudget ist aktuell mit zwei Millionen Euro angesetzt, davon 400.000 Euro als Eigenmittel der Stadt Aachen. Die übrigen Mittel sollen über Sponsoren und eine Beteiligung des MAC finanziert werden.

Die Ausschreibung einer begleitenden Marketingagentur ist bereits auf den Weg gebracht. Erste Aktivitäten sollen mit der ITB 2025 starten. Ebenfalls in Arbeit sind gemeinsame Sponsorenansprachen durch Stadt, ALRV und MAC sowie Angebotsanfragen bei Konzertagenturen im Sinne eines angemessenen Bühnenprogramms.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

JA

NEIN

 

 

 

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Keine


Klimarelevanz:

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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