Entscheidungsvorlage - FB 45/0658/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Haushaltsplanentwurf 2025 einschließlich Finanzplan bis 2028, hier: Kinder- und Jugendausschuss
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Verfasst von:
- FB 45/110
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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|
Kinder- und Jugendausschuss
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Entscheidung
|
|
|
04.02.2025
|
Beschlussvorschlag
Der Kinder- und Jugendausschuss beschließt, ausschließlich der Personalaufwendungen, die Teilergebnispläne der Produkte 050203 sowie 060101, 060201 und 060301 entsprechend dem Haushaltsplanentwurf 2025 und der mittelfristigen Finanzplanung bis 2028 inklusive der Veränderungsnachweisung, sowie den in der Sitzung beschlossenen Einzelveränderungen, und beauftragt die Verwaltung, die Beratungsergebnisse in die Teilfinanzplanung zu übertragen.
Der Kinder- und Jugendausschuss beschließt darüber hinaus die Produktblätter.
Der Kinder- und Jugendausschuss beschließt abschließend, die im Teilfinanzplan 2025 veranschlagten Investitionen inklusive der Verpflichtungsermächtigungen, sowie die mittelfristige investive Finanzplanung bis 2028 inklusive der Veränderungsnachweisung und den beschlossenen Einzelveränderungen.
Erläuterungen
Der Haushaltsplanentwurf 2025 einschließlich des Finanzplanes bis 2028 wurde am 04.12.2024 in den Rat eingebracht. Die den Jugendbereich betreffenden Beratungsunterlagen sind beigefügt.
Seitens des Kinder- und Jugendausschusses sind die Produkte
050203 Unterhaltsvorschuss
060101 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Tagespflege
060201 Förderung von Kinder- und Jugendarbeit
060301 Hilfe für junge Menschen und ihre Familien
zu beraten.
Die Bezirksvertretungen befassen sich mit dem Haushaltsentwurf 2024ff. voraussichtlich zwischen dem 15.01.2025 und dem 22.01.2025. Den Jugendbereich betreffende Beschlüsse werden, soweit gefasst, nachgereicht.
Die Veränderungsnachweisung zur Ergebnisplanung und Investitionsplanung wird, soweit zum Zeitpunkt der Vorlagenerstellung noch nicht vorliegend, ebenfalls nachgereicht.
Ferner sind beigefügt: Eine Auflistung der inzwischen eingegangenen Anträge freier Träger, welche die haushälterischen Auswirkungen und Einschätzung der Verwaltung aus fachlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht beinhaltet, sowie die jeweiligen Anträge der freien Träger selbst.
Losgelöst hiervon haben die fachliche und die betriebswirtschaftliche Prüfung der Anträge folgende Ergebnisse hervorgebracht:
1. Fachliche Einschätzung
Aus fachlicher Sicht können alle Anträge, bis auf die Anträge des Kinderschutzbundes für den Bereich der frühen Hilfen (Nr. 23+26) sowie des DAS DA-Theaters (Nr. 32) befürwortet werden, da bei diesen noch Abstimmungen mit den jeweiligen Trägern erforderlich sind, um die Prüfung und Bewertung der Anträge vornehmen zu können.
2. Betriebswirtschaftliche Prüfung
Aufgrund der Geringfügigkeit der Preissteigerung im Sachkostenbereich auf Basis des Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes im Vergleich zur Personalkostensteigerung durch TVöD-Abschlüsse, wurde in der betriebswirtschaftlichen Prüfung, wie in Vorjahren (Ausnahme: 2022 und 2023), die prozentuale Abweichung der Tarifentwicklung TVöD zur Erhöhung der Betriebskostenzuschüsse nach Leistungsvereinbarung (2012-2024) zugrunde gelegt, auch vor dem Hintergrund, dass in den gezahlten Betriebskostenzuschüssen bereits Sachkostenanteile enthalten sind.
Nach dieser Berechnungsgrundlage konnten bis auf folgende Anträge alle nachvollzogen werden:
2.1 Anteilige Nachvollziehbarkeit
- Nr. 1: Familiäre Tagesbetreuung e.V.
- Nr. 5: Kingzcorner e. V.– Zusätzliche 30h-Stelle
- Nr. 8: SKF - Pflegekinderdienst
- Nr. 13: Diakonie – Bezirkssozialarbeit
- Nr. 14: SKF – Bezirkssozialarbeit
- Nr. 19: Diakonie – Erziehungsberatungsstelle
Beim Antrag Nr. 5 wird seitens der Verwaltung eine Befristung auf 2 Jahre empfohlen, da die Stelle primär zur Eigenmittelakquise eingerichtet werden soll. Hier wäre nach der Pilotphase eine Evaluation der Entwicklung erforderlich.
2.2. Nicht nachvollziehbar
- Nr. 2: Kath. KGV Aachen Ost / Eilendorf – KOT St. Barbara
- Nr. 4: Kinderschutzbund Aachen – Abenteuerspielplatz „Zum Kirschbäumchen“
- Nr. 9: SKF – Projekt Robert-Koch-Straße
- Nr. 11: AWO – Bezirkssozialarbeit
- Nr. 12: SKM – Bezirkssozialarbeit
- Nr. 15: AWO – Vormundschaften
- Nr. 17: SKM – Vormundschaften
- Nr. 20: Kinderschutzbund Aachen – Erziehungsberatungsstelle
- Nr. 21: VAMV – Beratung nach §§ 16-18 SGB VIII
- Nr. 22: Kinderschutzbund Aachen - Müttercafé
- Nr. 24: SKF – Guter Start ins Leben
Die Anträge Nr. 23+26 (Kinderschutzbund – Frühe Hilfen) können derzeit betriebswirtschaftlich aufgrund noch in Abstimmung mit dem Träger befindlichen Prüfung noch nicht bewertet werden. Gleiches gilt für den Antrag Nr. 32 (DAS DA-Theater).
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen:
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JA |
NEIN |
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|
x |
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Investive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Gesamtbedarf (alt) |
Gesamtbedarf (neu) |
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Einzahlungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Auszahlungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Ergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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konsumtive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Folge-kosten (alt) |
Folge-kosten (neu) |
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Ertrag |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Personal-/ Sachaufwand |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Abschreibungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
Ergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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|
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Finanzielle Auswirkungen ergeben sich aus den Beschlüssen des Kinder- und Jugendausschusses.
Klimarelevanz:
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
|
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x |
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering |
mittel |
groß |
nicht ermittelbar |
|
|
|
x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
|
|
|
x |
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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|
unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
|
|
80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
|
mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
|
unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
|
mittel |
|
|
80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
|
mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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|
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vollständig |
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überwiegend (50% - 99%) |
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|
teilweise (1% - 49 %) |
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|
nicht |
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|
|
nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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357,7 kB
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2
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(wie Dokument)
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47,4 kB
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3
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(wie Dokument)
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26,6 MB
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4
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(wie Dokument)
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639,4 kB
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