Anhörung - E 26/0244/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Kinderparlament – Fallschutzboden KGS Hanbruch
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Anhörung
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Beteiligt:
- FB 45 - Fachbereich Jugend und Schule
- Verfasst von:
- E 26/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Geplant
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Bürgerforum
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Anhörung/Empfehlung
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09.07.2025
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Erläuterungen
Anlass:
Das Schülerparlament der KGS Hanbruch hat in einem demokratischen Prozess Ideen zur Änderung/ Verbesserung an der Schule zur Abstimmung gebracht und einen Verbesserungsvorschlag für das vorhandene Multifunktionsspielfeld als Wunsch auserkoren.
Dieses wird für verschiedene Sportarten, wie Fußball, Volleyball aber auch andere Bewegungsspiele genutzt. Es wird berichtet, dass durch die vorhandene, harte Asphaltfläche dort die meisten Verletzungen während der Pausen aber auch der OGS-Nutzung vorkommen.
Vorgeschlagen wird der Einsatz eines Fallschutzbodens ähnlich der Fallschutzbereiche von Spielgeräten.
Übliches Vorgehen der Verwaltung:
In der Regel werden Wünsche der Schule und vielleicht auch die der Schüler*innen an das für die Verwaltung der Schulen zuständige Amt - den Fachbereich Jugend und Schule der Stadt Aachen - übermittelt.
Dort wird geprüft, ob die Wünsche sinnvoll sind und wie das an anderen Schulen gehandhabt wird. Es soll ja unter allen Schulen fair ablaufen und die Ausstattung sollte ähnlich sein.
Wenn entschieden wird, dass man das Anliegen unterstützen möchte, geht es bei baulichen Änderungen weiter, in dem ein anderes Amt – das Gebäudemanagement – um eine Planung und die Ermittlung von Kosten für die Umsetzung gebeten wird. Das dauert in der Regel eine Weile, weil viele dieser Wünsche geprüft und bearbeitet werden müssen.
Wenn die Planung fertig ist, werden die errechneten Kosten durch den Fachbereich, Jugend und Schule genutzt, um das Geld für die Maßnahmen zu besorgen. Auch das kann dauern, weil das Geld immer erst für das nächste Jahr eingeplant werden kann.
Nachdem das Geld bereit gestellt wird, setzt das Gebäudemanagement die Baumaßnahme um.
Manchmal geht es bei dem Wunsch der Schule gar nicht darum etwas zu bauen. Dann können die Sachen direkt für die Schule eingekauft werden, ohne dass es einer Planung bedarf.
Das Multifunktionsspielfeld
Das vorhandene Feld besteht aus einer Asphaltfläche, die mit weißen Linien eingefasst ist und über zwei Tore verfügt. Solche Spielfelder gibt es in ähnlicher Form auch an anderen Schulen. Auch dort sind sie entweder mit einem Pflasterbelag versehen oder eben aus Asphalt. Das hat auch einen Grund: diese Oberflächen sind sehr langlebig und auch für das Spielen geeignet.
Es gibt für die Beurteilung der Eignung extra Regeln – die Unfallverhütungsvorschriften – und das ganz besonders auch für die Schulen. Wenn diese eingehalten sind, dann ist alles so wie es sein soll.
Da der Verbesserungsvorschlag für den Bau einer Fallschutzoberfläche eine richtig gute und sinnvolle Idee ist, wurden die Kosten für solch ein Multifunktionsspielfeld genau geprüft. Leider müsste man für den Bau rund 30.000 € bezahlen und da sind die Extrakosten für notwendige Reparaturen und Reinigungen noch nicht drin.
Zudem sollen die Schulen der Stadt Aachen möglichst gleich behandelt werden, weshalb noch einmal ein vielfaches an Geld für weitere Spielfelder aufgebracht werden müsste.
Das ist dann zu teuer, vor allem weil auch Dinge die es schon gibt, wie z.B. Spielgeräte immer wieder repariert oder ersetzt werden müssen. Dafür braucht man bereits viel Geld.
Wir haben aber festgestellt, dass die Asphaltfläche des Spielfeldes nicht mehr im besten Zustand ist. Deshalb haben wir uns vorgenommen, sie in diesem Sommer zu reparieren. Dann kann man dort wieder besser spielen.
Alternativen
Vielleicht kann man in einem Gespräch vor Ort gemeinsam überlegen, an welchen Stellen man noch kleinere Verbesserungen auf dem Schulhof hinbekommen kann, zum Beispiel Möglichkeiten zu schaffen, dass es im Sommer kühler wird .
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen:
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JA |
NEIN |
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x |
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Investive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Gesamtbedarf (alt) |
Gesamtbedarf (neu) |
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Einzahlungen |
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0 |
0 |
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Auszahlungen |
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0 |
0 |
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Ergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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konsumtive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Folge-kosten (alt) |
Folge-kosten (neu) |
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Ertrag |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Personal-/ Sachaufwand |
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0 |
0 |
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Abschreibungen |
0 |
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Ergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Keine
Klimarelevanz:
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
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x |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering |
mittel |
groß |
nicht ermittelbar |
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x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
x |
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Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
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mittel |
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80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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vollständig |
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überwiegend (50% - 99%) |
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teilweise (1% - 49 %) |
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nicht |
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nicht bekannt |
