Kenntnisnahme - FB 11/0097/WP18-1

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Bereits in der Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 26.08.2021 wurde über die bisherigen Regelungen zur mobilen Arbeit, sowie die hierfür benötigten technischen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen berichtet und aufgezeigt, dass die Verwaltung die Notwendigkeit eines postpandemischen Homeoffice-Konzept erkannt und sich mit einer eigens zu diesem Zweck gegründeten Arbeitsgruppe auf den Weg gemacht hat.

 

Auch nach der akuten Coronapandemie ist innerhalb der Mitarbeiterschaft immer noch eine hohe Nachfrage nach Homeoffice-Möglichkeiten zu verzeichnen, der mit der Ausweitung der Dienstvereinbarung zur Mobilen Arbeit auf zwei Tage pro Woche und Mitarbeitenden bereits Ende 2020 entsprochen wurde. Die alleinige Betrachtung der mobilen Arbeit und des Homeoffice geht der Verwaltung jedoch nicht weit genug. Daher wurde unter Betrachtung weiterer Rahmenbedingungen der Begriff des hybriden Arbeitens bei der Stadt Aachen geprägt, welcher die Vielschichtigkeit der existierenden Arbeitsmodelle und Zusammenarbeitskonstellationen eingehend in den Blick nimmt.

 

In diesem Zusammenhang hat die AG „Hybrides Arbeiten“ über die Möglichkeiten des Homeoffice hinaus noch weitere Themen und Rahmenbedingungen in ihre Betrachtung mit einbezogen, die innerhalb bereichsübergreifend zusammengesetzter Untergruppen eingehend diskutiert wurden. Themen waren hier u.a.

  • der Einfluss von hybrider Arbeit auf Mitarbeitende und Kultur (z.B. wie kann Informationsasymmetrie vermieden werden, wie werden hybride Teams geführt, wie können die Mitarbeitenden die notwendigen digitalen Kompetenzen erlangen etc.)
  • der Einfluss von hybrider Arbeit auf die Organisation von Arbeitszeit und -ort sowie Prozesse (z.B. Beibehaltung des ausgeweiteten Gleitzeitrahmens, Prüfung der Möglichkeit von Samstagsarbeit, Prüfung der Möglichkeit von Arbeitsplatzeinsparungen in homogenen Teams, weitere Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen, Arbeitsplatzergonomie etc.)
  • der Einfluss von hybrider Arbeit auf innerhalb der Stadtverwaltung Aachen eingesetzte Technologie und Tools (z.B. Schaffung technischer Kollaborationsmöglichkeiten, Bereitstellung entsprechender Infrastruktur, Investition in Telefonie, Sicherstellung von Datenschutz etc.).

 

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Personalrat konnte sich innerhalb der AG u.a. darauf verständigt werden, dass einzelne Arbeitsbereiche in Form von Piloten diverse Aspekte des hybriden Arbeitens möglichst niederschwellig austesten, um im Nachgang eine Überführung der Learnings auf andere Bereiche der Verwaltung prüfen zu können. Pilotbereiche waren hier u.a. der E 18 (Thema Desksharing), der FB 62 (Thema Kollaboration), der FB 02 (Thema Projektmanagementtool) und der FB 56 (Thema Einarbeitung, Teamorganisation und -kommunikation Desksharing).

 

Darüber hinaus wird aktuell eine Rahmenvereinbarung zum hybriden Arbeiten mit dem Ziel ausgearbeitet, Inhalte diverser bereits bestehender Dienstvereinbarungen (u.a. Telearbeit, Mobiles Arbeiten, Zeiterfassung etc) in einer DV zu bündeln und besser verständlich zu machen. So sollen perspektivisch konkrete Rahmenbedingungen für hybrides Arbeiten geschaffen werden, die es kontinuierlich auf ihre Aktualität zu überprüfen und ggf. anzupassen gilt.

 

In der Sitzung des Personal- und Verwaltungsvorstands vom 30.09. soll sowohl  von ersten konkreten Ergebnissen der AG selbst als auch der einzelnen Pilotbereiche berichtet und ein Ausblick gegeben werden, wie sich das hybride Arbeiten innerhalb der Stadt Aachen in Zukunft weiter entwickeln soll.

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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