Kenntnisnahme - FB 02/0113/WP15
Grunddaten
- Betreff:
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Bewerbung der Stadt Aachen als ‚Stadt der Wissenschaft 2007’, Wettbewerbsergebnis
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Verfasst von:
- Olaf Müller
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft
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Kenntnisnahme
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05.04.2006
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Erläuterungen
Bewerbung der Stadt Aachen als ‚Stadt der Wissenschaft
2007’, Wettbewerbsergebnis
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit Sitz in Essen hat zum dritten Mal den Wettbewerb zur „Stadt der Wissenschaft“ ausgelobt. 2005 war Bremen „Stadt der Wissenschaft“ und aktuell ist Dresden „Stadt der Wissenschaft 2006“.
Bei der ersten Jurysitzung des Stifterverbandes am 9. Januar 2006 wurden Aachen, Braunschweig und Freiburg als Finalstädte ausgewählt. Ausgeschieden sind Cottbus, Erlangen, Frankfurt a.M., Garbsen, Giessen, Ingolstadt, Metropole Ruhr mit Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen sowie dem Regionalverband Ruhr.
Die drei Finalistinnen, so die Jury, seien den Anforderungen an eine Wissenschaftsstadt durch ihre professionellen Konzepte in besonderer Weise gerecht geworden. „Hier haben sich drei Bewerber aufgemacht, die in ihrer Stadt das Thema Wissenschaft mit großem Engagement nachhaltig in die Köpfe bringen wollen“, sagte der Juryvorsitzende und Generalsekretär des Stifterverbandes, Andreas Schlüter.
Aachen hat sich mit einem Konzept unter dem Titel „Zukunftslabor Europas“ beworben. Hierzu bemerkte die Jury u.a.:
„Die Bewerbung Aachens verbindet Geschichte und aktuelle Herausforderungen, wie sie auch im aktiv gesteuerten Strukturwandel dieser Region sichtbar werden. Der europäische Akzent gibt der Bewerbung ein besonderes Profil. „
Die Jury, mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Medien, wird am 27./28. März 2006 in Dresden endgültig darüber entscheiden, wer den Titel im Jahr 2007 tragen darf.
Verbunden mit der Auszeichnung sind eine Förderung in Höhe von 125.000 Euro sowie ein Zuschuss in Höhe von 25% auf eingeworbene Spenden (max. 125.000 Euro).
In der Sitzung wird mündlich über das Wettbewerbsergebnis berichtet.
