Kenntnisnahme - FB 52/0114/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Cricket in Aachen ermöglichenRatsantrag Nr. 356/18 der CDU-Fraktion vom 03.05.2023
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 52 - Fachbereich Sport
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Sportausschuss
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Kenntnisnahme
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09.08.2023
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Die CDU-Fraktion stellt mit Datum vom 03.05.2023 den Antrag (Nr. 358/18), die Verwaltung zu beauftragen, gemeinsam mit den in Aachen ansässigen Cricket-Vereinen nach geeigneten Trainingsflächen zu suchen und perspektivisch auf die Zurverfügungstellung einer den Anforderungen an den Wettkampfbetrieb entsprechenden Fläche hinzuwirken.
Für den Wettkampfbetrieb ist ein großer, meist elliptischer oder runder Rasenplatz mit einem Durchmesser von 137 – 150 Metern erforderlich. Der wesentliche Teil des Spiels findet in der Mitte des Feldes auf dem Pitch statt. Hierbei handelt es sich um einen rechteckigen Streifen aus festem tonhaltigem Boden oder sehr kurzem Grasbewuchs. Der Pitch ist 3,05 m breit und 20,12 m lang.
Der größte Naturrasenplatz der Stadt Aachen auf der Sportplatzanlage Grünenthaler Straße hat eine Diagonale von 130 m.
In Aachen gibt es 2 Vereine mit einer Cricket-Abteilung, die auch Mitglied im Westdeutschen Cricket Verband e.V. sind:
- Polizei-Sport-Verein Aachen 1922 e.V.
Mitglieder Cricket Abteilung: 14, davon 2 jünger als 18 Jahre
- Aachen Rising Stars e.V.
Mitglieder Cricket Abteilung: 35, davon 5 unter 18 Jahren (Stand 01/2021)
Den Vereinen wurde im Rahmen der zur Verfügung stehenden Kapazitäten Nutzungszeiten auf städtischen Sportstätten eingeräumt.
Der Polizei-Sport-Verein hat am Wochenende Trainingszeiten in der Turnhalle Aretzstraße.
Der Verein Aachen Rising Stars e.V. hat sonntags Trainingszeiten in der Turnhalle Aretzstraße und freitags auf dem Tennen-Sportplatz Zehnthofweg. Der Verein hat dort für das Training einen Schlagkäfig gelagert. Dem Wunsch nach Trainingszeiten auf einem Rasenplatz konnte nicht entsprochen werden, da es dafür keine freien Kapazitäten gibt.
Des Weiteren gibt es den Aachener Leoparden Cricket e.V.. Der Verein hat keine Anfrage auf Nutzungszeiten städtischer Sportstätten gestellt.
Außerdem trainiert das Indische FEV-Cricket-Sportteam der Betriebssportgemeinschaft der FEV Europe GmbH seit 2014 samstags auf dem Tennen-Sportplatz Breslauer Straße.
Ausgehend von den o.g. Mitgliederzahlen handelt es sich nur um einen vergleichsweisen kleinen Personenkreis, der diesen Sport betreibt. Zum Vergleich haben die Aachener Fußballvereine rund 16.000 Mitglieder. Davon gehören rund 4.400 Mitglieder zur Kinder- und Jugendabteilung.
Die Situation in anderen Kommunen stellt sich wie folgt dar:
In Köln trainieren und spielen die dort ansässigen 5 Cricket-Vereine auf einer öffentlichen Wiese im Park und auf einer Wiese, die an eine Sportanlage grenzt. Es erfolgt keine Zuweisung von Belegungszeiten.
In Bonn gibt es einen Cricketplatz in einem öffentlich zugänglichen Park. Dort befindet sich eine große Wiese, die von der Stadt gepflegt wird. Der Verein hat sich einen Pitch angelegt. Es gibt keine Infrastruktur. Die Nutzungszeiten werden vom Sportamt an die Vereine vergeben.
In Düsseldorf wird den Vereinen eine Wiesenfläche im Nordpark nur für Spiele, nicht für das Training, vom Friedhofs- und Grünflächenamt zur Verfügung gestellt.
Eine entsprechend große Fläche steht in Aachen, auch in einer Parkanlage, leider nicht zur Verfügung.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
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| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
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konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
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Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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| nicht |
| x |
| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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772,4 kB
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