Kenntnisnahme - Dez V/0005/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Der Ratsantrag 185/18 gilt hiermit als behandelt.
 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Der Begriff "Smart City" bezieht sich auf eine Stadt, die Technologie und Daten nutzt, um das städtische Leben effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Eine Smart City integriert fortschrittliche Informationstechnologien, um verschiedene Aspekte des städtischen Lebens zu verbessern, wie z.B. Verkehr, Energie, Umwelt, öffentliche Dienste, Sicherheit und vieles mehr.

In einer Smart City werden Sensoren und vernetzte Geräte eingesetzt, um Daten über die Stadtumgebung zu sammeln. Diese Daten werden dann analysiert und genutzt, um Erkenntnisse zu gewinnen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Zum Beispiel können Verkehrssensoren eingesetzt werden, um den Verkehrsfluss zu optimieren und Staus zu reduzieren, oder intelligente Energiemanagementsysteme können den Energieverbrauch in Gebäuden optimieren und Ressourcen schonen.

Eine Smart City strebt auch danach, Bürgerbeteiligung und Transparenz zu fördern. Durch digitale Plattformen und mobile Anwendungen können Bürger mit den städtischen Behörden interagieren, Feedback geben und an Entscheidungsprozessen teilnehmen.

Ziel einer Smart City ist es, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, die Umweltauswirkungen zu reduzieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Durch den Einsatz von Technologie und Daten sollen Städte wirtschaftlich erfolgreich, umweltfreundlich und lebenswert für ihre Bewohner werden.

Im kommunalen Umfeld ist es schwierig, den Begriff "eGovernment" vollständig von dem Begriff "Smart City" zu trennen. Obwohl "eGovernment" hauptsächlich auf die digitale Bereitstellung von Verwaltungsdienstleistungen und die Verbesserung der Verwaltungsprozesse abzielt, ist es ein wesentlicher Bestandteil einer Smart City. Die digitale Transformation der Verwaltung und die Bereitstellung von Online-Diensten sind grundlegende Elemente, um eine Smart City zu realisieren. Daher sind "eGovernment" und "Smart City" eng miteinander verbunden und ergänzen sich in ihrer Zielsetzung, Effizienz und Servicequalität im kommunalen Umfeld zu steigern.

Dies spiegelt auch die digitale Strategie der Stadt Aachen wieder. In dieser wird keine Trennung von „Smart City“  und „eGovernment“ vorgenommen,

Schaut man sich allerdings die Maßnahmen zu der digitalen Strategie an kann man diese durchaus den Begriffen „Smart City“ und „eGovernment zuordnen. Oft ist eine Zuordnung auch nicht eindeutig möglich.

Arbeitsfeld

Maßnahme

Zuordnung

Bürger*innenservice & Portale

OZG-Umsetzung

eGovernment

 

Smartphone Bürger-ID/Servicekonto.Pass

eGovernment

 

Traukalender

eGovernment

 

 

 

Digitale Services

Dokumentenmanagementsystem (DMS)

eGovernment

 

Dienstplansoftware

eGovernment

 

Elektronische Signatur

eGovernment

 

 

 

Neue Arbeitswelt und Unternehmenskultur

Mitarbeitenden-App

eGovernment

 

Hybrides Arbeiten und Desk-Sharing

eGovernment

 

Aufgabengerechte Hardware und Software

eGovernment

 

Kollaborations-Plattform

eGovernment

 

Digitale Verwaltungsnachrichten

eGovernment

 

 

 

Digitales Sitzungsgeschäft

Hybride Sitzungen

Smart City

 

Technische Ausstattung der Sitzungsräume

Smart City

 

Update des Ratsinformationssystems

eGovernment

 

Digitaler Workflow im Ratsinformationssystem

eGovernment

 

 

 

Bürger*innenpartizipation

Einführung Bürger*innenbeteiligungsportal

Smart City

 

Relaunch aachen.de

eGovernment

 

Digitale Bürger*innendialoge

Smart City

 

 

 

Öffentliche Sicherheit

Weiterentwicklung des Mängelmelders

Smart City

 

5urvive (Digitale Rettungskette)

Smart City

 

Lage- und Führungssoftware Brand- und Katastrophenschutz

 

 

V2X für Vorrecht Einsatzfahrzeuge

Smart City

 

Mobile Datenerfassung im Rettungsdienst

 

 

 

 

Klima & Umwelt

ProUmwelt

eGovernment

 

AI-X Heat

Smart City

 

Innovationsnetzwerk Energie

Smart City

 

Umweltdatendashboard

Smart City

 

 

 

Bauen & Wohnen

Digitales Immobilienmanagement

eGovernment

 

Digitale Bauakte, Digitaler Bauantrag

eGovernment

 

Wohngeld online

eGovernment

 

Wohnberechtigungsschein online

eGovernment

 

Einführung eine CAFM-Systems

 

 

 

 

Mobilität und Verkehr

Erkennung von Emissionsklasse von Fahrzeugen

Smart City

 

Datenpool, Ausbau des Mobilitätsdashboards

Smart City

 

Stadtplanung mit Augmented Reality (KomIT)

Smart City

 

Baustellenmischpult (KomIT)

Smart City

 

Digitaler Zwilling Straße & Infrastruktur (KomIT)

Smart City

 

 

 

Digitalisierung in Schulen

Schulanmeldung

eGovernment

 

Antrag auf Schülerfahrkosten

eGovernment

 

Schuldigitalisierung

eGovernment

 

Schulkontogegenblatt (SKGB)

eGovernment

 

 

 

Digitale Bildung

Digitaler Zugang zu Bildungsangeboten

Smart City

 

E-Learning /Schulungswelt Digitales Arbeiten

eGovernment

 

 

 

Sport und Freizeit

Sportportal

eGovernment

 

Sportpark Soers

Smart City

 

 

 

Digitaler Zugang zu Kultur

Digitaler Zugang zu Kultur

Smart City

 

Digitale Einlasskontrolle

Smart City

 

 

 

Resiliente Wirtschaft

Clearingstellen Digitalisierung in Unternehmen

Smart City

 

Digitale Geschäfts- und Produktionsprozesse

Smart City

 

 

 

Wissenschafts- und Innovationstransfer

rgernahe Verankerung von Innovationen in die Stadtgesellschaft

Smart City

 

Digitale Präsenz

Smart City

 

 

 

Ausbau digitaler Infrastruktur

Mobilfunk Standorterfassung

Smart City

 

Gigabitausbau

Smart City

 

WLAN im Stadtgeiet

Smart City

 

Verwaltungsweites WLAN

eGovernment

 

Zentrale Datenplattform

Smart City

 

Regionaler Ausbau der IT-Infrastruktur

Smart City

 

 

 

Arbeitsfeld

Maßnahme

Fachbereich

Informations- und IT-Sicherheit

Aufbau eines Informationssicherheitsmanagementsystems

eGovernment

 

Tool zur Unterstützung von sicherer Mail-Kommunikation

eGovernment

 

Bezüglich des Förderantrages „Aachen Beyond Borders“ wurde einzelne Antragsbestandteile in anderen Förderungen als Projektidee eingebracht und positiv beschieden. So gehen die Projekte KomIT und AIX-Heat aus diesem hervor. Weitere Teile wurden auch in der digitalen Strategie berücksichtigt.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

X

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

X

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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