Entscheidungsvorlage - FB 02/0265/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
New Business Factory (NBF)hier: Bericht zum aktuellen Sachstand der ‘New Business Factory‘
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Verfasst von:
- FB 02
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung
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Entscheidung
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|
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20.09.2023
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt den Bericht zum aktuellen Sachstand des Förderantrags zur ‘New Business Factory‘ zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, dem Ausschuss die Aktivitäten in angemessenen Abständen zu präsentieren.
Erläuterungen
New Business Factory (NBF)
hier: Bericht zum aktuellen Sachstand der ‘New Business Factory‘
Im Rahmen des Förderaufrufs ‘SofortprogrammPLUS‘ im Rheinischen Revier hat der digitalHUB Aachen in Kooperation mit den Aachener Hochschulen erfolgreich die Förderung für die New Business Factory (NBF) genehmigt bekommen. Das Projekt ist zum 01.05.2023 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren bis zum 30.04.2026.
Die New Business Factory verfolgt einen einzigartigen transdisziplinären Ansatz zur Förderung der digitalen Transformation von Industrie, Mittelstand und Kommunen im Rheinischen Revier. Das Konzept basiert auf dem kontinuierlichen Zusammenwirken von drei Säulen: Bildung, Gründung, Wachstum. Es entsteht eine ‘Digitalfabrik für das Rheinische Revier‘ zur systematischen Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle. Die Aktivitäten der NBF werden in drei Fokusfeldern gebündelt:
Die digitalUNIVERSITY zur gezielten Wissensvermittlung relevanter Kompetenzen in Hochschulen und Unternehmen, der digitalACCELERATOR zur Identifikation innovativer Start-ups und Unterstützung durch Mentoring, Begleitung und Kontakte sowie der digitalCOMPANY BUILDER, der etablierte Unternehmen bei der erfolgreichen digitalen Transformation u.a. durch neue Geschäftsmodelle, Strukturen, Kompetenzen und Vernetzung unterstützen soll.
Die NBF will als Digitalfabrik effektive Unterstützungsmaßnahmen für eine nachhaltige digitale Transformation des Rheinischen Reviers entwickeln, die eine systematische Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle vor allem in KMU ermöglicht und so diese Region zu einem digitalen Leitstandort mit Modellcharakter machen.
Im Rahmen der New Business Factory entsteht ein Modellkoffer, der durch systematische und strukturierte Entwicklung der aktuellen und zukünftigen ökonomischen Potenziale eine ganze Wirtschaftsregion mit den dort ansässigen Unternehmen digital transformieren lässt.
Mit Hilfe der NBF kann die Aus- und Weiterbildung der dringend benötigten Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort Aachen schneller und bedarfsgerechter als mit den derzeit vorhandenen Mitteln ermöglicht werden. Darüber hinaus soll die Motivation für Existenzgründungen erhöht und die Unterstützung in der erfolgskritischen Gründungs- und Anlaufphase entscheidend verbessert werden. Unternehmen aus Mittelstand und Industrie sollen systematisch und bedarfsorientiert bei der Entwicklung und Umsetzung tragfähiger, innovativer Geschäftsmodelle sowie beim Aufbau eines interdisziplinären Wertschöpfungsökosystems begleitet werden.
Der FB 02 unterstützt das Vorhaben im Rahmen der Start- und Scale-up Tätigkeiten im Fachbereich und arbeitet in enger Kooperation und im kontinuierlichen Austausch mit allen Projektpartner*innen zusammen. Die NBF eröffnet neue Chancen für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafstandortes und der Aachener Unternehmen.
Frau Wilhelmi, Geschäftsführerin des DigiHubs e.V., wird im Ausschuss mündlich zum Vorhaben berichten.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
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|
| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
|
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Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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| nicht |
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| nicht bekannt |