Kenntnisnahme - FB 68/0031/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Das Kinderforum nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Anlass

Die Schüler*innen der GGS Michaelsbergstraße haben sich an das Bürgerforum der Stadt Aachen gewandt.

Ihre Schule zieht in diesem Jahr von der Michaelsbergstraße an die Malmedyer Straße. Dadurch verändert sich der Schulweg der Kinder. Um die Schule sicher erreichen zu können, haben sie Wünsche für einen sicheren Schulweg formuliert.

 

  1. Anliegen der Schüler*innen

Die Schüler*innen wünschen sich geringe Geschwindigkeiten (z.B. Tempo-30-Zonen), ausreichende Sichtfelder an den Fußgängerüberwegen, Lichtsignalanlagen sowie die Überwachung der Geschwindigkeiten. Alles zusammen soll zur Verkehrsberuhigung im Schulumfeld beitragen.

 

  1. Heutige Situation

Das Gebiet um die Schule an der Malmedyer Straße wird von der Eupener Straße, der Salierallee, der Siegelallee, der Kapellenstraße und der Robert-Schuman-Straße abgegrenzt. Auf diesen Hauptverkehrsstraßen gilt jeweils Tempo 50.

Die Straßen innerhalb des Gebietes gehören nicht zum Hauptstraßennetz. Sie sind in einer Tempo-30-Zone zusammengefasst oder gehören zur Fußgängerzone in Burtscheid.

 

  1. Prüfung der Schülerwünsche

 

Verkehrserhebungen & Geschwindigkeitsmessungen

Die Stadt Aachen hat Verkehrserhebungen an zwei Stellen im Gebiet in 2024 vorgenommen.

Die Anzahl der Fahrzeuge, die durch das Gebiet fahren, ist gering.

Auch die in 2022 und 2024 durchgeführten Messungen der Geschwindigkeiten ist unauffällig. An den vier Messstellen (Rhein-Maas-Straße, Malmedyer Straße, Neustraße und Kapellenstraße) wurde die zugelassene Geschwindigkeit im Durchschnitt weitestgehend eingehalten.

 

Im gesamtstädtischen Vergleich sind die Erhebungen und Messungen als sehr unauffällig zu bezeichnen.

 

Situation an den Fußgängerüberwegen (Zebrastreifen)

Am Fußgängerüberweg Malmedyer Straße/Heißbergstraße/Gregorstraße/Berdoletstraße sind in 2023 Parkverbotsschilder zur Freihaltung der Sichtfelder auf den Fußgängerüberweg aufgestellt worden.

Die Verwaltung beobachtet und prüft die Situation und wird bei Bedarf nachbessern. Denkbar wären weitere bauliche Maßnahmen, wie etwa das Anheben des gesamten Knotenbereiches auf Gehwegniveau.

Auch die Situation am Fußgängerüberweg am Knoten Neustraße/Altdorfstraße wird weiter beobachtet.

 

Schulwegsicherheit

Seit einigen Jahren werden die Effekte von Elternhol- und -bringdiensten deutlich: Diese verursachen viel Verkehr im Umfeld der Schulen. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Aachen ein Konzept entwickelt, das die eigenständige Mobilität von Schüler*innen fördern soll. Das Mobilitätsprojekt „sicher zur Schule & sicher zurück“ wird seit 2008 an Aachener Grundschulen und weiterführenden Schulen umgesetzt. Die Verkehrssicherheit an Schulen soll erhöht und der Hol- und Bringverkehr reduziert werden. Außerdem werden Elternhaltestellen geplant. Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Küpper (stephanie.kuepper@mail.aachen.de).

Für den Umzug der Schule an die Malmedyer Straße wurde bereits ein neuer Schulwegplan erstellt, der den Schüler*innen einen sicheren Weg zu Schule aufzeigt.

 

Einrichtung einer Schulstraße

Schulstraßen ermöglichen die zeitlich beschränkte Sperrung einer Straße vor einer Schule zu Schulbeginn und/oder Schulende.

Für Aachen wird die Einrichtung einer Schulstraße im Bereich der Grundschule Höfchensweg erprobt. Anschließend könnten weitere Straße

n zu Schulstraßen werden. Die Verwaltung wird zum Thema Schulstraßen in der Politik berichten. Daher sind aktuell noch keine Schulstraße in Burtscheid vorgesehen.

 

Dialog-Displays zur Anzeige von Geschwindigkeiten

In der Malmedyer Straße und in der Berdoletstraße werden noch vor den Sommerferien 2024 Dialog-Displays aufgehangen. Diese zeigen den Kfz-Fahrenden ihre gefahrenen Geschwindigkeiten an. Die Displays tragen zur Verkehrssicherheit und zur Einhaltung der vorgegebenen Geschwindigkeit bei.

 

  1. Fazit & Empfehlung

Zur Schulwegsicherung sind Maßnahmen wie die Dialog-Displays oder der neue Schulwegplan vorgesehen. Die Geschwindigkeiten und die Situation an den Fußgängerüberwegen behält die Verwaltung im Blick und wird bei Bedarf tätig.

 

Das Kinderforum nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

JA

NEIN

 

 

 

X

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

X

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

X

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

X

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

X

 

nicht bekannt

 

Da diese Vorlage nur zur Kenntnis dient und zunächst keine Baumaßnahme mit sich bringt, werden somit auch keine CO-2- Emissionen verursacht.

Sonstige Maßnahmen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffert werden.

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Anlagen

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