Kenntnisnahme - FB 45/0527/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Mit Schreiben vom 13.05.2024 bittet die Fraktion der SPD um einen Sachstandsbericht zu Situation in der KiTa Philipp-Neri-Weg 6.

Die KiTa hatte zum Jahreswechsel 23/24 mit einem erheblichen Wasserschaden in der Einrichtung zu kämpfen, bei welchem sich schnell herausstellte, dass eine Betreuung im Haus selbst und eine Behebung des Schadens im laufenden Betrieb nicht stattfinden kann.

Somit wurde eine Auslagerung in die umliegenden KiTas in Abstimmung mit dem LVR geplant. Auf Grund der kompletten Auslagerung von drei KiTa-Gruppen mussten zwei Standorte ausgewählt werden und das Personal wurde entsprechend des im KiBiZ vorgesehenen Personalschlüssels auf die Gruppen (entsprechend der Gruppenform) verteilt. Die Kinder des Philipp-Neri-Weges 6 werden daher seit dem 10.01.2024 jeweils in den beiden Einrichtungen Philipp-Neri-Weg 11 und Kronenberg 132 betreut.

 

  1. Reduzierung der Öffnungszeiten in der Kita Philipp-Neri-Weg 6

Die Betreuungszeit in der KiTa Philipp-Neri-Weg 6 musste seit Januar 2024 auf die Zeit von 7.15 Uhr bis 15.00 Uhr eingeschränkt werden. Dies unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen und mit Blick auf die erforderlichen Personalstunden nach KiBiz NRW (Kinderbildungsgesetz NRW).

Die KiTa verzeichnet derzeit weiterhin erhebliche personelle Engpässe (auch durch die Situation der Betreuung der Kinder an zwei Standorten steigt die Belastung der Mitarbeiter*innen).

Die KiTa Philipp-Neri-Weg 6 weist folgende Vakanzen auf:

Vakanzen PNW6

Erläuterungen

 

Jan.-März 24

 

 

-53 FK (-49 Fachkraft, -4 Fachkraft-Sonderkontingente)

-6 EK

 

Seit April 24

 

 

-47 FK (-37FK, -4 Fachkraft-Sonderkontingente)

 

Die KiTa hat insgesamt „nur“ 4 Vollzeitbeschäftigte (3x FK, 1x EK), darunter die KiTa Leitung, welche 24h Freistellung für Leitungsaufgaben hat und zudem eine Tätigkeit als Personalrätin.

Zudem kamen eine Rehabilitationsmaßnahme, sowie geplante Urlaube und kurzzeitige Erkrankungen hinzu, was eine Öffnung entsprechend der regulären Öffnungszeit an zwei Standorten nicht möglich machte.

 

Auch die Teams der Auslagerungsstandorte PNW11 und Kronenberg waren nicht in der Lage personell zu unterstützen, da diese ebenfalls Vakanzen zu verzeichnen hatten und noch haben:

 

Vakanzen PNW11

Erläuterungen

Feb.24 ff

 

- 58,5 (FK + Workshop)

- 36,5 EK

Vakanzen

Kronenberg

Erläuterungen (nur 3 Gruppen geöffnet!)

 

Jan.24 ff

 

-92 FK + -19,5 FK Sonderkontingente

-39 EK (seit Feb 24 ff)

 

  1. Wasserschaden im Philipp-Neri-Weg 11

In der Eingangshalle der Kita Philipp-Neri-Weg 11 ist im Dezember des vergangenen Jahres Wasser eingedrungen und an einer Wand entlanggelaufen. Dieser Schaden wurde durch das Aufbringen einer großflächigen Sanierungsbahn Anfang des Jahres 2024 durch das Gebäudemanagement der Stadt Aachen behoben. Dadurch konnten die Kinder in der Einrichtung ohne weitere Einschränkungen durchgängig betreut werden.

 

Am 4. April 2024 hatte es im Wickelraum, im Bereich eines anderen Dachbereichs, auch eine Tropfstelle gegeben. Hier wird ebenfalls eine Sanierungsbahn aufgebracht. Die Vorarbeiten hierfür sind nach Rückmeldung des Gebäudemanagements bereits erfolgt, die Arbeiten werden schnellstmöglich ausgeführt. Das ist bisher leider noch nicht geschehen, bedingt durch die Feiertage im Mai bzw. aufgrund der Witterung. Bisher ist aber auch kein Wasser mehr eingedrungen.

Auch hier konnten die Kinder in der Einrichtung ohne weitere Einschränkungen durchgängig betreut werden.

 

Das Gebäudemanagement stellt sicher, dass das Dach regelmäßig von einer Dachdeckerfirma begangen, gewartet und gereinigt wird. Sukzessive werden die Dachflächen mit einer Sanierungsbahn versehen.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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