Entscheidungsvorlage - E 18/0108/WP15

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen Richterich stimmt der von der Verwaltung vorgeschlagenen Verlagerung und Verkleinerung des Spielfeldes des Bolzplatzes Parkstrasse zu.

Kosten entstehen in Höhe von ca. 3.000 €, diese  werden aus Unterhaltungsmitteln gedeckt.

Erläuterungen:

Der Bolzplatz Parkstraße ist auf einer Rasenfläche mit einem Längsgefälle gelegen. Das durch zwei Torbügel markierte Spielfeld  weist mit den Maßen von ca. 45 X 30m eine für Bolzplätze ungewöhnliche Größe auf und das Längsgefälle von ca. 70cm  fördert die Erosion. Ein stetes Nacharbeiten dieses Bereiches mit Steinsplitt verbessert die Situation jeweils nur kurzfristig.

Zur dauerhaften Verbesserung der sich hier zeigenden Situation sieht der Aachener Stadtbetrieb daher die Verlagerung des Spielfeldes vor. Das bedeutet, zur Minimierung des Gefälles wird das Spielfeld quer zur jetzigen Spielrichtung und dem Gefälle mittig in der Rasenfläche angelegt. Eine geringfügige Geländenivellierung ( ca. 20 cm ) zum Ausgleich des Gefälles wird vorgenommen. Das Spielfeld wird in der für Bolzplätze üblichen Größe von 25m x 35m wiederum nur durch zwei Torbügel markiert. Die Abstandsflächen zu der dort befindlichen Kindertagesstätte und der Wohnbebauung sind ausreichend.

Nach den hierzu erforderlichen Erdarbeiten wird die Fläche mit Gräsern eingesät. Nach den hierzu erforderlichen  Erdarbeiten  wird die  Fläche mit Gräsern eingesät. Die Torbügel  werden erst nach dem Festigen der  Rasenfläche eingebaut. Eine zwischenzeitliche Absicherung dieser Fläche zum Schutz vor einer vorzeitigen Nutzung hat sich bei anderen Sanierungsobjekten nicht bewährt und wird somit nicht vorgenommen.

Auch künftig wird es in den intensiv genutzten Spielbereichen vegetationsfreie Stellen geben, welche dann wiederum mit Steinsplitt ausgebessert werden müssen. Der Gesamteindruck der Spieleinrichtung wird sich jedoch verbessern und Ausspülungen in den heutigen Ausmaßen vermieden. 

Die erforderlichen Erdarbeiten  werden an eine hierzu geeignete Firma vergeben. Die Kosten hierfür werden auf ca. 3000 € geschätzt und aus Unterhaltungsmitteln gedeckt.  Der Aachener Stadtbetrieb wird die Feinplanie, sowie die Ansaat der Fläche in Eigenleistung  durchführen.

Finanzielle Auswirkungen:

Ca. 3000,00 Euro