Kenntnisnahme - E 42/0079/WP15

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 30. Juni 2008 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

Erträge:

Zu 2.:

Die Mehrerträge sind im Zusammenhang mit den Mehraufwendungen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.

 

Zu 4.:

Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Im Rahmen einer Umorganisation bei der fördermittelvergebenden Agentur (Landesverband der Volkshochschulen NRW) können wesentliche Teile der bewilligten Mittel erst in der zweiten Jahreshälfte abgerufen werden.

 

 

Aufwendungen:

Zu 2.:

Jeweils zu Semesterbeginn sind noch nicht alle Dozentenhonorare ausgezahlt, so dass im Verlauf des Semesters mit einer weiteren Zunahme zu rechnen ist.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind nach wie vor noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen.

Die geringeren Aufwendungen dieser Position dienen zur Deckung der Mehraufwendungen in der Position „Werbung“ (Pkt. 7)

 

 

Zu 4.:

Die Rechnungen für Energiekosten treffen meist erst mit einer gewissen Verzögerung bei der Volkshochschule ein.

 

Zu 6.:

Die Jahresrechnungen der Versicherungen wurden bereits für das gesamte Jahr gezahlt.

 

Zu 7.:             

Die Überschreitung des Ansatzes dieser Position wird durch die geringeren Aufwendungen in der Position 3 „Gebäudeunterhaltung“ ausgeglichen. Außerdem wurde im Berichtszeitraum bereits die Gesamtrechnung für das Vorlesungsverzeichnis gezahlt.

 

Zu 9.:

Die Mehraufwendungen sind im Zusammenhang mit den Mehrerträgen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.

 

Zu 10.:

Im Zuge der Ersatzbeschaffung geringwertiger Wirtschaftsgüter ist im Laufe des Wirtschaftsjahres noch mit größeren Aufwendungen zu rechnen

 

Zu 11.:

Die vorhandenen Abweichungen sind durch noch ausstehende Rechnungen begründet.

 

Zu 12.:

In dieser Position sind auch Servicekosten der Regio IT enthalten.  Die Kosten für den sog. First-Level-Support und die Kosten zur Personalabrechnung über SAP wurden bisher aus Mitteln des FB 11 bezahlt. Mit Schreiben vom 27.05.2008 teilt FB 20 mit, dass die Mittel für diese Kosten in Höhe von 39.100 € jährlich von FB 11 in den Zuschuss der Volkshochschule verlagert werden. Die entsprechenden Rechungen der Regio IT werden jetzt direkt an die Volkshochschule gestellt. Eine Ansatzerhöhung für diese Position ist im Wirtschaftsplan nicht vorhanden. Legt man diese Ansatzerhöhung zu Grunde würde der 9/12 Ansatz 135.075 € betragen und die Ausgaben somit um –8,9 % abweichen.

 

Zu 13.:

Bisher wurde, durch wirtschaftliche Haushaltsführung auch in diesem Bereich, der Ansatz nicht ausgeschöpft.

 

Zu 16.:

Im Berichtszeitraum hat nur der Umzug der AKIS im kleineren Umfang stattgefunden.

 

Zu 18.:
Für den Transporter der Volkshochschule Aachen sind bisher keine größeren Reparaturen angefallen.

 

Zu 21.:

Die Jahresabrechnung bezüglich der durchgeführten Prüfung des Jahresabschlusses steht noch aus.

 

Zu 23.:

Es ergaben sich noch keine Auflösungen von Rückstellungen, die jedoch in der Regel zum  Jahresende erstellt werden.

 

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Wirtschaftsjahr sind im Berichtszeitraum bis 30.09.2008 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und beantragt worden, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden. Es handelt sich u.a. um Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen, überwiegend im Schulabschlussbereich.

 

Weitere Projekte bzw. Interessenbekundungen wurden auf den Weg gebracht, wobei die Rückmeldungen, ob diese auch gefördert werden, noch ausstehen. Z.B. „Vertiefte Berufsorientierung“; ein Projekt das von der Agentur für Arbeit gefördert wird, sowie erste Konzeptskizzen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ in Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro.

 

Die AKIS gab ihre Räume in der Ottostraße auf und zog im Juli in das für sie neu geschaffene Büro in das Hauptgebäude Peterstraße. So werden die zusätzlichen Miet- und Nebenkosten eingespart.

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird –wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Entf.

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...