Kenntnisnahme - FB 02/0052/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Aachen hat mit als Anlage beigefügtem Schreiben vom 04.07.2011 um Vorstellung des Projektstandes durch die Projektleitung in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft gebeten.

 

Die im Schreiben gestellten Fragen beantwortet FB 23 wie folgt:

 

Zu 1. Durch welche Alleinstellungsmerkmale zeichnet sich der Standort aus?

 

Das Gewerbegebiet “Alter Schlachthof Aachen” bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich innenstadtnah anzusiedeln, ohne auf eine schnelle Anbindung an Autobahnen verzichten zu müssen.

Die Durchmischung von architektonisch höherwertigen Neubauten mit teilweise denkmalgeschützten Bestandsgebäuden aus dem 19. Jahrhundert macht den besonderen Flair des Gebietes aus.

Zudem können hier auch die derzeit stark nachgefragten kleineren Grundstücke an Handwerksbetriebe vergeben werden.

 

Zu 2. Welche Firmen und Branchen konnten bereits angesiedelt werden?

 

Firma

Grundstück

Größe

Gaststätte Linn

Kantine

936  m²

Schreinerei Ebenholz

Kuttlerei

1112  m²

Mediencenter Stumvoll

ehem. Bankgebäude

951  m²

Metallbau und Sonnensegelmanufaktur Aino Ahrend

Freifläche

1122  m²

Bürogebäude

Direktionsgebäude

1699  m²

Malerbetrieb Peters

Schauamt

563  m²

IAL  Schulungsgebäude

Freifläche

1646  m²

Automobilzentrum (Rennfahrzeuge und Oldtimer) Niermann

3. Finger und Zwischenhalle

1883  m²

KunstgewerbeToepffer und Fensterverkauf Setzer

Pferdeschlachthaus

830  m²

Automobilzentrum (Rennfahrzeuge und Oldtimer) Niermann

Mittelhalle

800  m²

Großküchen Hannotte

Freifläche

1145  m²

Stawag Trafogebäude

neben Pferdeschlachthaus

54  m²

Metallbau und Sonnensegelmanufaktur Aino Ahrend

Freifläche

1080  m²

Specht

1. Finger, Verkehrshalle, Freifläche

2175  m²

 

Summe verkauft 

15996  m²

 

Zu 3. Wie viele Arbeitsplätze sind mit der Ansiedlung verbunden?

 

Ca. 200 Arbeitsplätze konnten bereits angesiedelt werden, derzeit werden vielversprechende Verkaufsgespräche mit Firmen geführt, die insgesamt mehr als 200 Arbeitsplätze auf dem Gelände unterbringen möchten.

 

Zu 4. Wie ist der Stand der Entwicklung der Infrastruktur (Gebäude, Verkehre, Informationstechnologie)?

 

Nach Abbruch einiger  Bestandsgebäude wurde die gesamte Infrastruktur erneuert. Die vormals durch ein Fremdgrundstück verhinderte Verbindung zwischen Metzgerstraße und Liebigstraße wurde ermöglicht. In diesem Bereich ist nach Verlegung von Kanalisation, Gas, Fernwärme und Kommunikationsmedien bereits der Endausbau der Straße erfolgt. Eine weitere Verkehrsfläche innerhalb des Gebietes wurde nach Verlegung von Kanalisation, Gas, Fernwärme und Kommunikationsmedien als Baustraße ausgebaut.

 

Zu 5. Welche weiteren Maßnahmen zur Entwicklung sind geplant?

 

Nach Verkauf und Bebauung weiterer Grundstücke wird der Endausbau der jetzigen Baustraße erfolgen. Durch Presseberichte wird weiterhin auf das Gebiet aufmerksam gemacht.

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Anlagen

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